Rumpftruppe des FC St.Gallen verliert in Basel mit 0:1
Ohne zahlreiche Stammkräfte unterliegt der FC St.Gallen auswärts beim FC Basel trotz einer Halbzeit in Überzahl am Ende mit 0:1.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen verliert in Abwesenheit zahlreicher Leistungsträger in Basel.
- Thierno Barry schiesst die Hausherren trotz Unterzahl zum 1:0-Heimsieg.
- Nach einem Platzverweis spielte der FCSG die zweite Halbzeit mit einem Mann mehr.
Geschwächt durch zahlreiche Absenzen – sowohl Sperren als auch Verletzungen – verliert der FC St.Gallen auswärts beim FC Basel trotz langer numerischer Überlegenheit mit 0:1. Den Unterschied macht ausgerechnet der lange so abschlussschwache Thierno Barry, der in Basel langsam zur Form findet.
Erst vor gut zehn Tagen schoss er seine ersten zwei Tore für den FCB zum 3:1-Sieg in Winterthur. Gegen den FCSG setzte Barry in der 63. Minute zu einem herrlichen Solo an und zog an Verteidiger Albert Vallci vorbei. Anschliessend überwand er Goalie Lawrence Ati Zigi mit einem perfekten Schlenzer.
Nach einem halben Jahr Eingewöhnungszeit scheint der Franzose dort weiterzumachen, wo er in der vergangenen Spielzeit aufgehört hatte. Für Beveren schoss er in Belgiens zweiter Liga 20 Tore in 33 Partien.
Für Basel kam der Heimsieg eher unverhofft, auch wenn der FC St.Gallen wegen Sperren und Verletzungen mit einem Rumpfteam angereist war. Die Gastgeber spielten fast die ganze zweite Halbzeit mit einem Spieler weniger. Renato Veiga hatte für ein gefährliches Tackling gegen Fabian Schubert die Rote Karte gesehen.