Sankt Gallen bleibt in der Erfolgsspur: Die Ostschweizer brechen ihren Luzern-Fluch und holen sich die nächsten drei Punkte.
FC St.Gallen
Der FC St.Gallen mit Boris Babic (l.) kann sich über einen 4:1-Sieg gegen den FC Luzern und Stefan Knezevic (r.) freuen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen bezwingt den FC Luzern mit 4:1.
  • Für die Ostschweizer ist es der 1. Sieg seit zehn Duellen.
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Zehnmal in Folge gewinnt Luzern ein Meisterschaftsspiel gegen den FC St.Gallen 1879. Beim elften Mal besiegen die Ostschweizer den Fluch. Sie gewinnen 4:1.

Der Match gehorchte nicht der Statistik der letzten zweieinhalb Jahre. Er bildete stattdessen die aktuelle Form und die aktuelle Verfassung der Mannschaften ab.

Ergebnis aus Luzerner Sicht zu hoch

Hier der FC Luzern, der nunmehr fünf Super-League-Partien in Serie verloren hat. Und dessen Trainer Thomas Häberli in den nächsten Wochen wohl um seine Anstellung wird bangen müssen. Aus der Sicht der Innerschweizer fiel das Ergebnis, zu dem drei verwertete Penaltys beitrugen, deutlich zu hoch aus.

thomas häberli fc luzern
FCL-Trainer Thomas Häberli muss wohl um seinen Job bangen. - Keystone

Vor dem 0:1 beging Verteidiger Lazar Cirkovic ein ebenso klares wie dummes und unnötiges Foul, das zum ersten Penaltytor führte. Nach dem 1:2-Rückstand liessen sich die Luzerner nicht abschütteln. Vor dem 1:3, das ebenfalls der sichere Penaltyschütze Jordi Quintilla erzielte, hatte Pascal Schürpf mit einem Pfostenschuss Pech.

Sankt Gallen mit Siegeswillen

Hier der Jungbrunnen Sankt Gallen, der wie meistens seit vielen Wochen die Spiellust sprudeln liess. Obwohl über weite Strecken der Partie nicht überlegen, machten die St. Galler immer den Eindruck, als würden sie an die drei Punkte glauben.

fc st.gallen 1879
Bei Sankt Gallen konnte nicht nur Schlüsselspieler Jordi Quintilla (m.) überzeugen. - Keystone

Sie haben verschiedene Spieler in ihren Reihen, die in einer hervorragenden Form sind, nicht nur der Schlüsselspieler Quintilla.

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