Servette FC steigt nach Sieg gegen Lausanne in die Super League auf
Der Servette FC ist zurück in der Super League. Die Genfer bezwingen zu Hause Lausanne mit 3:1 und machen damit den vorzeitigen Aufstieg perfekt.
Das Wichtigste in Kürze
- Servette und Lausanne trennen sich in der Challenge League 3:1.
- Damit steigt Servette nach sechs Jahren Absenz wieder in die Super League auf.
Es ist vollbracht! Der Servette FC steigt nach sechs Saisons in der Challenge League oder gar Promotion League in die Super League auf. Vor frenetischer Kulisse bezwingt Servette Lausanne mit 3:1.
Drei Runden vor Schluss liegt der Servette FC uneinholbar an der Spitze der Challenge League. Damit belohnen sich die Genfer vorzeitig für die bärenstarke Saison. Seit dem 12. Spieltag liegen sie ununterbrochen an der Tabellenspitze.
Führung nach vier Minuten
Servette startet bereits von Beginn weg fulminant und geht in der vierten Minute durch Miroslav Stevanovic in Führung. Nach einem Eckball von Wüthrich muss Stevanovic nur noch einnicken.
Der Ausgleich durch Lausanne in der 15. Minute kommt wie aus dem Nichts. Nach einem Eckball lenkt Servette-Keeper Frick den Ball ins eigene Tor.
Kurz vor Pause verletzt sich Lausannes Oliveiras bei einem Zusammenprall. Er muss mit der Trage abtransportiert werden. Es kommt zu einem mehrminütigem Unterbruch.
Nach der Pause geht es ausgeglichen weiter. In der 74. Minute geht Servette durch Alexandre Alphonse erneut in Führung. Drei Minuten später ist der Ball erneut in den Maschen von Lausanne. 3:1 durch Kastriot Imeri.
Erst nach acht Minuten Nachspielzeit kann Schiedsrichter Fedayi San abpfeifen. Servette-Fans hatten das Spielfeld zu früh gestürmt. Servette ist wieder in der Super League.
20'055 Zuschauer verfolgten das Spektakel am Freitagabend im Stade de Genève.
Lausanne kämpft mit FC Aarau um Barrage-Platz
Nach schwierigen Jahren und finanziellen Problemen ist mit dem Servette FC ein klingender Name zurück im Oberhaus. Die Genfer sind mit 17 Meistertiteln der dritt-erfolgreichste Fussballverein der Schweiz.
Für Lausanne hingegen beginnt nun der grosse Kampf um den Barrage-Platz. Zusammen mit dem FC Aarau kämpfen sie um ein Duell mit dem vorletzten der Super League.
