Thomas Häberli verliert mit seinem FC Luzern zuhause gegen Servette mit 1:2 und dies obwohl der Gastgeber zu mehr Chancen kommt.
Thomas Häberli ist nach der Niederlage gegen Servette enttäuscht. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • FCL-Trainer Thomas Häberli schmerzt die 1:2 Heimniederlage gegen den Aufsteiger.
  • Servette-Trainer Geiger ist dafür hocherfreut, dass sein Team wieder Selbstvertrauen hat.
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Der FC Luzern kassiert mit dem 1:2 gegen Servette die dritte Niederlage in Serie. Und das in einem Spiel, in dem die Innerschweizer deutlich mehr vom Spiel haben. «Das stinkt mir, wir hatten uns viel vorgenommen», sagt Thomas Häberli nach dem Spiel.

Die Analyse des Trainers ist deutlich. «Es schmerzt, wir lassen zu viele Möglichkeiten liegen.» Auch die Defensive hatte Schnitzer drin: «Servette kommt viel zu einfach zu einer 2:0-Führung.»

FC Luzern
Ndiaye (rechts) trifft zum Anschlusstreffer gegen Servette für den FC Luzern. - Keystone

Trotzdem will Häberli den Stab über sein Team nicht brechen. «Mit der Leistung bin ich zufrieden. Wir haben viel gemacht, aber wir waren zu wenig effizient.»

Das die Querelen aus dem Verwaltungsrat einen Einfluss auf die Spieler des FC Luzern haben, glaubt er nicht. «Die Schlagzeilen beschäftigen uns nicht. Wir konzentrieren uns aufs Training und die Spiele.»

Geiger bei Servette zufrieden nach Sieg über den FC Luzern

Hocherfreut zeigt sich Häberlis Gegenüber: Alain Geiger ist zufrieden mit seinem Team. «Wir haben wieder Selbstvertrauen.»

Alain Geiger, Servette-Trainer, im Interview. - Nau

Der Aufsteiger aus Genf doppelt nach dem Heimsieg gegen YB nach. «Wir hatten einen Blitzstart und danach gut gekontert. Bis zu Pause haben wir das Spiel kontrolliert, dann wurde Luzern besser.»

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