So leidet der Papa mit Ski-Ass Ramon Zenhäusern mit
Peter Zenhäusern (59) kommentiert für das Walliser «Radio Rottu» live vom Ski-Weltcup in Adelboden. Wenn sein Sohn startet, gibt er aber ins Studio zurück.
Das Wichtigste in Kürze
- Peter Zenhäusern ist als Reporter für den Radiosender «RRO» tätig.
- Er kommentiert unter anderem die Ski-Weltcuprennen in Adelboden.
- Nur wenn sein Sohn an den Start geht, herrschen besondere Bedingungen.
Die Schweizer Slalom-Fahrer sorgen beim Weltcup-Rennen in Adelboden für Spektakel. Daniel Yule gewinnt als erster Einheimischer am Chuenisbärgli seit Marc Berthods Erfolg 2008.
Dahinter klassieren sich auch Ramon Zenhäusern (4.) und Loïc Meillard (9.) in den Top Ten.
Für den Oberwalliser Radiosender «RRO» live vor Ort berichtet Peter Zenhäusern, der Papa von Ski-Ass Ramon. Aufgrund seiner Nervosität kommentiert er die Läufe seines Sohenmanns nicht, wie der Sender gegenüber Nau.ch bestätigt. Dafür gibt er jeweils nach den Läufen eine fachmännische Analyse ab.
Wenn Ramon startet, gibt sein Papa ab
Nach dem ersten Slalom-Lauf, bei dem vier Schweizer in die ersten Fünf fahren, ist Zenhäusern Senior begeistert. «Hier tobt der Hexenkessel am Chuenisbärgli», beginnt der 58-Jährige die Übertragung. Und spricht von einem Rennen «im Stile einer Schweizermeisterschaft».
«Es ist hier natürlich ein Volksfest – alles fährt Ski», fährt Peter Zenhäusern fort. Im zweiten Durchgang kommentiert er die Fahrten von Meillard und Nef live.
Aber kurz bevor sein Junior startet, gibt er zurück ins Studio. Die Anspannung scheint einfach zu gross zu sein.