SRF: Sibylle Eberle kriegt Sport-Nachhilfe
Das nennt man Selbstironie: SRF-Frau Sibylle Eberle verhaspelte sich bei der Ansage von Fussball-Nati-Trainer Vladimir Petkovic – und nimmt sich damit gar selbst auf die Schippe.
In weniger als drei Wochen startet die Fussball-WM in Russland. Pünktlich zum Trainingscamp besuchte SRF die Schweizer Fussballnati in Feusisberg SZ. Doch als «Sport Aktuell»-Moderatorin Sibylle Eberle (33) den Kicker-Beitrag ankündigen will, verhaspelt sie sich: «Für Trainer Vladimir Pu…», sagt sie und stockt. Irritiert schüttelt sie den Kopf, korrigiert aber blitzschnell: «Vladimir Petkovic».
Das Wichtigste in Kürze
- SRF-Sport-Frau Sibylle Eberle verhaspelte sich beim Namen unseres Nati-Trainers.
- Im Netz nimmt sie sich damit selbst auf die Schippe – und kriegt Nachhilfe.
Sibylle Eberle beweist Selbstironie
Dass aus dem Bosnier beinahe der russische Präsident Putin geworden wäre, sorgt für Lacher - und die St. Gallerin muss selbst schmunzeln. Im Netz nimmt sie sich gar auf die Schippe und postet den TV-Ausschnitt. Denn: Eberle ist froh, wars nur ein Verhaspler. «Einen inhaltlichen Fehler fände ich viel schlimmer. Zum Glück habe ich Putin nicht ganz ausgesprochen.» Ihren Aussetzer kann sie sich nicht recht erklären. «Ich verfolge die Fussball-Nati seit meiner Kindheit, kenne jeden Spielernamen. Vielleicht lags am Zusammenhang der WM mit Russland.» Oder aber daran, dass «Sport Aktuell» ohne Teleprompter arbeitet und die Moderatoren darum frei sprechen.
Damit sie den korrekten Namen unseres Nati-Trainers nie mehr vergisst, kriegt Eberle im TV-Studio nun sogar Nachhilfe. «Ich habe mir ein kleines Täfeli mit seinem Namen geschrieben», zwinkert sie, und verspricht: «Das war nicht mein letzter Versprecher.»