St. Gallen gewinnt verrücktes Spiel gegen GC

Jan Weisstanner
Jan Weisstanner

Zürich,

Es wird eng für die Hoppers: Der FC St. Gallen dreht ein verrücktes Spiel im Letzigrund in der Nachspielzeit. Damit versinkt GC immer weiter im Abstiegssumpf.

Sinnbild für die GC-Krise: Marco Djuricin lässt den Kopf hängen.
Sinnbild für die GC-Krise: Marco Djuricin lässt den Kopf hängen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Grasshoppers unterliegen dem FC St. Gallen zuhause mit 1:2.
  • Damit wird die Luft im Abstiegskampf der Hoppers dünner und dünner.

Es hätte die Befreiung werden sollen, der erste Schritt aus der GC-Krise – doch es kam anders. Die Hoppers unterliegen dem FC St. Gallen zuhause nach einer verrückten Schlussphase mit 1:2 und verpassen die Chance, sich im Abstiegskampf Luft zu verschaffen.

Die Grasshoppers zeigen sich trotz der personellen Diskussionen im Umfeld erstaunlich gefestigt in der ersten Halbzeit. Die personellen Umstellungen von Interims-Trainer Mathias Walther haben sich gut ins Spiel integriert – und dennoch fehlt es lange an offensiven Chancen. Auch der FC St. Gallen kann sich nur wenige namhafte Abschlüsse notieren lassen.

In der 75. Minute reisst Musavu-King GC-Captain Marco Basic von den Füssen – Jeffren versenkt den klaren Penalty zur GC-Führung. Während sich bereits alle mit dem Unentschieden abgefunden zu haben scheinen, sorgt Nassim Ben Khalifa nach katastrophaler GC-Klärungsarbeit für den Nackenschlag der Zürcher und die drei St. Galler Punkte.

Die weiteren Spiele:

FC Lugano - FC Thun 1:1

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