Super League Reform: Künftig soll mit zwölf Teams gespielt werden

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Bern,

Eine Super League Reform ist in Planung. Im November wird der Vorschlag eingebracht, mit zwölf statt wie bisher zehn Teams zu spielen.

Super League Reform
Künftig sollen zwölf statt zehn Team in der Super League spielen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Super League plant eine Aufstockung von zehn auf zwölf Teams.
  • Nach 22 Runden wird die Liga dann in ein oberes und unteres Playoff geteilt.
  • Derselbe Modus wurde in Österreich zur abgelaufenen Saison eingeführt.

Kommt es bald zu einer Super League Reform? Wie die Liga am Mittwoch mitteilte, befasst man sich mit einer möglichen Aufstockung des Wettbewerbs auf zwölf Teams. Das SFL-Komitee werde das den Vereinen an der Generalversammlung im November vorschlagen.

Geplant ist ein zweistufiges System mit einer Qualifikationsrunde über 22 Spieltage. Danach werden die Punkte halbiert und die Liga in ein oberes und ein unteres Playoff geteilt. Die oberen sechs Clubs spielen den Titel aus, die unteren sechs bestreiten eine Abstiegsrunde. Beide Gruppen würden über zehn Spieltage ausgetragen.

Der Letztplatzierte der Abstiegsrunde stiege in die Challenge League ab, der Vorletzte müsste in die Barrage. Das bestplatzierte Team der unteren Tabellenhälfte hätte in einem Playoff die Chance auf einen Europa-League-Platz.

Der Modus ist identisch mit jenem, der in Österreich zur abgelaufenen Saison eingeführt wurde. Anders als die österreichische zweite Liga soll die Challenge League aber weiterhin mit zehn Teams ausgetragen werden. Die Entscheidung zur Super League Reform fällt am 22. November – dann stimmen die Teilnehmer der Generalversammlung ab.

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