Swiss Football League passt Corona-Schutzkonzept an
Nach den neusten Empfehlungen des Bundesrats vom vergangenen Freitag passt die Swiss Football League (SFL) ihr Schutzkonzept an.
Das Wichtigste in Kürze
- Vergangenen Freitag kündete der Bundesrat neue Lockerungen der Corona-Schutzmassnahmen an.
- Nun passt die Swiss Football League ihr Covid-19-Schutzkonzept an.
- Die Umsetzung der Obergrenze von 1000 Personen in Stadien überlässt die SFL den Clubs.
Vergangenen Freitag kommuniziert der Bundesrat neue Vorgaben zum Schutz vor dem Coronavirus. Heute Dienstag hält die Swiss Football League eine Telefonkonferenz mit den Covid-Verantwortlichen aller 20 SFL-Klubs ab. Kern der Diskussion: Anpassungen am Covid-19-Schutzkonzept des Schweizer Fussballs.
Wie die SFL nun mitteilt, bleibt das bestehende Konzept in den Grundzügen in Kraft.
Angepasst wird zum Beispiel der Sicherheitsabstand. Dieser wird auf 1,5 Meter reduziert. Sollte der Abstand nicht eingehalten werden können, wird zur Maskenpflicht geraten. Werde darauf ebenfalls verzichtet, müsse das «Contact Tracing» sichergestellt werden.
Seit dem Bundesrats-Entscheid sind zudem bis zu 1000 Personen in den Stadien erlaubt. Hierbei gibt die SFL die Verantwortung an die Vereine ab. Die Klubs müssen ein eigenes «auf die lokalen Begebenheiten angepasstes Schutzkonzept verfassen und den Behörden vorlegen können». Gästefans sind weiterhin keine zugelassen.
Die vollständigen neuen Versionen des Schutzkonzepts und der Selbstdeklaration der SFL soll in den kommenden Tagen veröffentlicht werden.