Der 1. FC Union Berlin geht mit dem Saisonziel Nicht-Abstieg in seine erste Saison in der Fussball-Bundesliga.
Dirk Zingler ist der Präsident des 1. FC Union Berlin. Foto: Jörg Carstensen
Dirk Zingler ist der Präsident des 1. FC Union Berlin. Foto: Jörg Carstensen - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Köpenicker hatten sich in der Relegation gegen den VfB Stuttgart durchgesetzt und stehen vor ihrem Premierenjahr in der Bundesliga.
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«Das natürliche Ziel eines Aufsteigers ist es, die Klasse zu halten - egal ob auf Platz 15 oder Platz zwölf», sagte Präsident Dirk Zingler der «Welt am Sonntag». «Wenn uns das gelingt, werden wir überlegen, was sich daraus als nächster Schritt ergibt.»

Die Köpenicker hatten sich in der Relegation gegen den VfB Stuttgart durchgesetzt und stehen vor ihrem Premierenjahr in der Bundesliga. Der Etat sei dafür ungefähr 20 Millionen Euro höher als noch in der 2. Liga, sagte Zingler. Sorge, dass sich das Wesen des Vereins durch den Erfolg ändert, äusserte der Unternehmer weiter nicht: «In den letzten zehn Tagen sind 5000 neue Mitglieder in den Verein eingetreten. Das tun sie nicht aus Sorge vor Kommerzialisierung, sondern weil sie den Weg von Union mit uns gemeinsam gehen wollen.»

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