Herzlicher Empfang für Rose - «Wir werden viel arbeiten»

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Erster Arbeitstag für Neu-Trainer Rose in Gladbach: Herzlicher Empfang, aber wenig Personal. Auch Embolo schon ist schon da.

Trainingsauftakt bei Borussia Mönchengladbach mit Trainer Marco Rose, kleinem Kader und vielen Fans. Foto: Marius Becker
Trainingsauftakt bei Borussia Mönchengladbach mit Trainer Marco Rose, kleinem Kader und vielen Fans. Foto: Marius Becker - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der erste Arbeitstag wollte für Marco Rose gar kein Ende nehmen.

Noch lange nach der ersten, rund 80-minütigen Trainingseinheit blieb der 42-Jährige bei den Fans in der Nordkurve des Borussia-Parks und schrieb fleissig Autogramme.

Der neue Trainer des Fussball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach wurde von den rund 3000 Anhängern, die zum Trainingsauftakt gekommen waren, sehr herzlich und mit grossem Applaus in Empfang genommen. «Es hat Spass gemacht und ich habe mich sehr über den herzlichen Empfang gefreut», sagte Rose nach der ersten Übungseinheit mit seinem neuen Team.

Auf grosser Bühne, aber noch mit einem kleinen Ensemble fand die erste Kontaktaufnahme mit dem neuen Team statt. «Wir haben uns schon gut bewegt und wollen einen guten Fussball entwickeln», sagte Rose und ergänzte: «Wir wollen die Leute mitnehmen und auch Spektakel zeigen.» Die Spieler können sich auf eine schweisstreibende Vorbereitung einstellen. «Wir werden in den kommenden Wochen viel arbeiten», sagte der Gladbacher Trainer.

Bei der ersten öffentlichen Trainingseinheit fehlte zum Auftakt noch ein Dutzend urlaubender oder verletzter Profis. Bei hochsommerlichen Temperaturen um die 30 Grad hatte Rose gerade mal 16 Spieler zur Verfügung. Als einziger Neuzugang war Torhüter Max Grün von Darmstadt 98 dabei. Der am Freitag vom FC Schalke 04 verpflichtete Breel Embolo fehlte ebenso wie Stefan Lainer aus Salzburg.

Weitere neun Nationalspieler haben ebenfalls noch Urlaub. Kapitän Lars Stindl und Raffael arbeiten nach Verletzungen an ihren Comebacks. Embolo war allerdings am Sonntag bereits im Borussia-Park und verfolgte den ersten Arbeitstag seiner neuen Kollegen. «Ich bin froh, dass ich jetzt hier bin. Ich muss allerdings am Anfang noch ein bisschen kürzer treten und hoffe, dass ich in drei bis vier Wochen ins Mannschaftstraining einsteigen kann», sagte der Schweizer, der in Gladbach auf gleich vier Landsleute trifft.

Vor dem Trainingslager in Rottach-Egern am Tegernsee vom 14. bis 21. Juli steht für die Elf vom Niederrhein am 10. Juli das erste Testspiel in der Nachbarschaft beim Landesligisten 1. FC Mönchengladbach an. Zur Saisoneröffnung am 3. August kommt der FC Chelsea zu einem Testspiel in den Borussia-Park.

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