WEURO 2025 soll nachhaltig sein
Die Organisatoren der WEURO 2025 haben eine Nachhaltigkeits-Charta unterzeichnet. Damit verpflichten sie sich zu konkreten Massnahmen.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Frauenfussball-Europameisterschaft 2025 setzt auf Nachhaltigkeit.
- Gefördert werden soll beispielsweise die Nutzung des öffentlichen Verkehrs.
- Die WEURO 2025 findet in verschiedenen Schweizer Städten statt.
Die acht Austragungsorte der Fussball-Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz haben am Mittwoch eine Nachhaltigkeits-Charta unterzeichnet. So soll unter anderem ein nachhaltiger Transport oder der schonende Umgang mit Ressourcen gefördert werden.
Menschenrechte und Nachhaltigkeit als Ziel
Bereits am Dienstag hatte Bundesrätin Viola Amherd im Zusammenhang mit der WEURO 2025 eine Menschenrechtserklärung unterzeichnet. Das Turnier soll Diversität, Chancengleichheit und Inklusion fördern.
Neben dieser Menschenrechtserklärung verpflichten sich die acht Schweizer Gastgeberstädte in der gemeinsam entwickelten Nachhaltigkeitscharta zu konkreten Massnahmen. Dies geht aus einer Mitteilung der Veranstalter in Bern hervor.
Gefördert werden soll die Nutzung des öffentlichen Verkehrs, die Verwendung lokaler Produkte oder die Vermeidung von Abfall.
Mädchen im Sport sollen gefördert werden
Auch Ziele im weiteren Sinn der Nachhaltigkeit finden sich in der Charta. Etwa die gesellschaftliche Gleichstellung oder die Förderung von Mädchen und Frauen im Sport. Dies teilt der Veranstalter am Mittwoch mit.
Die Charta dient den Gastgeberstädten als Grundlage für die Planung und Organisation aller Aktivitäten und Rahmenprogramme.
WEURO 2025 in verschiedenen Städten
An der Euro 2025 werden 31 Partien gespielt. Die Fussball-Europameisterschaft der Frauen findet vom 2. bis 27. Juli in der Schweiz statt.
Die WEURO 2025 wird in den Städten Basel, Bern, Zürich, Genf, Luzern, St. Gallen, Thun und Sitten ausgetragen.