Wie geht YB an das Kellerduell mit Winterthur heran, Patrick Rahmen?
Am Sonntag trifft Patrick Rahmen mit YB im Kellerduell auf seinen Ex-Klub Winterthur. Nach der 0:3-Klatsche in der Königsklasse richtet man den Blick nach vorn.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntag (16.30 Uhr) ist Meister YB auswärts beim FC Winterthur zu Gast.
- Das Kellerduell ist auch die Rückkehr von Patrick Rahmen zu seinem Ex-Klub.
- Der YB-Coach fordert eine deutliche Steigerung von seiner Mannschaft.
Vor Saisonbeginn war nicht vorstellbar, dass YB gegen Winterthur am 6. Spieltag der Super League das Kellerduell der Liga sein würde. Aber die Rückkehr von Trainer Patrick Rahmen an seine alte Wirkungsstelle auf der Schützenwiese am Sonntag (16.30 Uhr) steht unter denkbar schlechten Vorzeichen.
YB wartet in der Liga nach wie vor auf den ersten Saisonsieg, hat mit drei Pünktchen die Rote Laterne inne. Zu allem Überfluss setzt es am Dienstag beim Auftakt der Champions League auch noch eine empfindliche 0:3-Pleite gegen Aston Villa. Reist der Titelverteidiger als Aussenseiter nach Winterthur?
Rahmen stellt schon unmittelbar nach der Pleite gegen den Premier-League-Klub klar: Der Blick geht nach vorne, am Sonntag will YB drei Punkte aus Winterthur mitnehmen. «Voller Fokus», sagt Rahmen nach dem Aston-Villa-Spiel. «Wir müssen das abhaken, das Spiel ist nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben.»
Schafft YB gegen Winterthur die Wende?
Die Niederlage gegen den englischen Spitzenklub sei schmerzhaft, so Rahmen. «Wir haben uns viel vorgenommen, da kann man auch enttäuscht sein», sagt der Trainer. Jetzt müsse man den Fokus aber umgehend wieder auf den Liga-Betrieb setzen. «Es kommen jetzt zwei Meisterschaftsspiele, die extrem wichtig sind für uns.»
Das erste ist am Sonntag das Auswärtsspiel in Winterthur, am folgenden Samstag gastiert dann GC im Wankdorf. Für das Spiel gegen seinen Ex-Klub verspricht Patrick Rahmen einen engagierten Auftritt. «Wir werden alles daransetzen, dass wir am Sonntag von der ersten Minute an agieren. Und dass jeder spürt, dass wir das Spiel gewinnen wollen.»