WM 2018: Uruguays grosses Zittern um Edinson Cavani

Jan Weisstanner
Jan Weisstanner

Russland,

Auch am Mittwoch blieb Edinson Cavani dem Training fern. Gut möglich, dass der Uruguay-Star im WM-Viertelfinal gegen Frankreich fehlt.

Der leidvolle Moment, der entscheidend werden könnte: Edinson Cavani verletzt sich gegen Portugal in der 74. Minute.
Der leidvolle Moment, der entscheidend werden könnte: Edinson Cavani verletzt sich gegen Portugal in der 74. Minute. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Edinson Cavani blieb nach seinem Bluterguss in der Wade auch dem dritten Training fern.
  • Damit bangt Uruguay weiter um einen Einsatz des Topstürmers gegen Frankreich am Freitag.

In diesen Sekunden hielt ganz Uruguay den Atem an: Es lief die 74. Minute im Achtelfinal der WM in Russland zwischen Uruguay und Portugal. Bis dahin hatte Edinson Cavani sein Team mit zwei Treffern bereits vorgängig zum Sieg geschossen. Dann allerdings der Schock: Ohne gegnerische Einwirkung hatte sich der Pechvogel am Oberschenkel verletzt.

Laut Informationen des Verbandes plagt sich Cavani mit einem Ödem herum – einem grossen Bluterguss in der Wade. Genauere Details können dem Untersuchungsergebnis einer Klinik in Nischni Nowgorod entnommen werden. Dieses wurde überraschenderweise auf Twitter gestellt. Es sei zwar alles intakt, aber der Schmerz eines solchen Blutergusses sei doch sehr gross.

Stuani für Cavani?

Auch am Mittwoch, im dritten Training seit dem Erreichen des WM-Viertelfinals, blieb Cavani dem Training fern. Für ihn stand Cristhian Stuani in der Startelf. Dies zeigt: Edinson Cavani könnte auch im Spiel gegen den Favoriten aus Frankreich (morgen Freitag, 16 Uhr) nicht in der Startaufstellung fungieren.

Da war die Welt noch in Ordnung: Edinson Cavani köpft standesgemäss zum 1:0 ein.
Da war die Welt noch in Ordnung: Edinson Cavani köpft standesgemäss zum 1:0 ein. - Keystone

In einem Statement des Verbandes wird klargestellt: «Der Spieler hat weiter Schmerzen. Er wird weiter individuelles Training absolvieren. Die Entwicklung wird überwacht.» Uruguay bangt und hofft. Denn: Ohne den PSG-Stürmer wäre Uruguay klar geschwächt.

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