YB-Aebischer: «Wir waren in beiden Halbzeiten dominant»
Der FC Basel holt gegen YB einen Punkt und bleibt Leader der Super League. Das sagen die Spieler der beiden Teams zum Spitzenkampf in Bern.
Das Wichtigste in Kürze
- Kein Sieger im Super-League-Spitzenkampf.
- Meister YB und Leader Basel trennen sich in Bern mit 1:1.
- Die Interviews mit den Spielern der jeweiligen Teams.
Es war ein packendes Spiel im Berner Stade de Suisse Wankdorf. Die Basler führten früh nach einem Kopftor durch Silvan Widmer. Der eingeewchselte Jean-Pierre Nsame besorgte für YB den 1:1-Endstand. Was sagen die Spieler zu dieser Partie?
Stimmen der YB-Spieler
YB-Mittelfeldmotor Michel Aebischer ist zufrieden mit dem Spiel: «Es war eine super Leistung von uns. Es fühlt sich an, als hätten wir mehr verdient. Wir waren in beiden Halbzeiten überlegen.»
«Man hat gesehen, dass es ein Spitzenspiel war», meint Fabian Lustenberger nach dem Spiel. Viel mehr investieren, könne man nicht. «Nur das Goal hat gefehlt. Sonst hat alles gestimmt – Einsatz, Laufbereitschaft und Kampfbereitschaft.»
Frederik Sørensen ist nach seiner vergebenen Chance kurz vor Schluss selbstkritisch: «Der muss rein. Wir wollen zuhause immer gewinnen. Heute war die Leistung gut und so werden wir noch viele Spiele gewinnen.»
Stimmen der FCB-Spieler
FCB-Captain Valentin Stocker ist glücklich mit dem Punkt in Bern. «Ich bin auch stolz auf die Jungs, dass wir einen Schritt nach vorne gemacht haben. Am Schluss können wir zufrieden sein, dass sie kein Tor mehr machen. Es war ein intensives Spiel und es hat Spass gemacht.»
1:0-Torschütze Silvan Widmer meint: «YB hatte mehr Chancen auf den Siegtreffer. Mit einem Punkt in Bern kann man zufrieden sein. Wir sind mit dem 1:1 sicher gut bedient.»
«Es ist ein wichtiger Punkt für uns. In der ersten Halbzeit waren wir zu wenig effizient und in der zweiten zu wenig konzentriert. Die Stimmung ist gut und wir werden dran bleiben», sagt Assistgeber Kevin Bua.
Fabian Frei reüssiert nach dem Spiel: «Eine Halbzeit für sie, eine für uns, gibt ein 1:1 am Schluss. Wir hätten liebend gern drei Punkte mitgenommen, aber wir müssen damit leben. Es ist ein gutes Ende, einer schwierigen Woche für beide Teams.»