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YB: Christian Fassnacht enttäuscht wegen geplatztem Auslandwechsel

Nau Sport
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Bern,

Es ist Länderspielpause. Bei YB sind viele Akteure mit ihren Nationalteams unterwegs. Christian Fassnacht trainiert.

YB
YBs Christian Fassnacht im Duell mit Adrian Guerrero vom FCZ. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • YB müht sich im Cup bei Lausanne-Ouchy weiter. Jetzt wartet Lausanne-Sport.
  • Viele Akteure reisen in der Länderspielpause zu ihren Nationalteams.
  • Christian Fassnacht zeigt sich nach seinem geplatzten Auslandwechsel etwas enttäuscht.

YB ist auswärts gegen Lausanne-Ouchy mit einem blauen Auge davongekommen. Mit Ach und Krach sind die Berner nach einem dünnen 1:0-Sieg in die nächste Cup-Runde eingezogen. Nun geht es im Cup wieder in die Romandie, FCZ-Bezwinger Lausanne wartet (8. November).

Jetzt ist erstmals Länderspielpause angesagt. Es fehlen dann einige Akteure im YB-Training. Als einziger Spieler ist Cedric Itten, er schoss am Samstag im Cup das Siegestor, für die A-Nati aufgeboten worden.

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YB zieht in den Achtelfinal des Schweizer Cups ein. - Keystone

Kastriot Imeri, Fabian Rieder und Lewin Blum absolvieren in Marbella Testspiele mit der U21-Nati. Innenverteidiger Aurèle Amenda spielt für die U20.

Jean-Pierre Nsame ist erstmals seit seiner Verletzung für Kamerun aufgeboten worden. Auch Ali Camara (Guinea), Meschack Elia (Kongo) und Donat Rrudhani (Kosovo) sind mit ihren Nationalteams unterwegs. Und das erst 18-jährige Supertalent Miguel Chaiwa figuriert im Nationalteam von Sambia.

Einer bleibt zuhause und scheint etwas enttäuscht, weil ein Wechsel ins Ausland einmal mehr geplatzt ist. Nämlich Christian Fassnacht (28).

In der Pendlerzeitung 20 Minuten sagt er: «YB wollte mich natürlich nicht einfach so gehen lassen, hatte klare Vorstellungen, zu welchen Bedingungen ich hätte gehen können.» Es seien einige Vereine an ihm interessiert gewesen.

Wird YB Meister?

Fassnacht, der immer noch über einen Hörverlust am rechten Ohr klagt, sagt: «Clubs geben vor allem Geld für junge Spieler aus, die man dann wieder teuer verkaufen kann.»

Für einen 28-Jährigen, bei dem man aber nicht wisse, was man bekomme, sei man offenbar nicht mehr bereit, diese Summen zu zahlen. Das Fussballbusiness sei nicht einfach, meint «Fasi».

Für die Young Boys geht die Saison am Sonntag, 2. Oktober 2022, beim FC Luzern weiter. Fassnacht verspricht im 20 Minuten: «Jeder weiss, dass ich ein gelbschwarzes Herz habe und mich weiterhin voll reinhängen werde.»

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