YB – Christian Fassnacht: «fühle mich top, aber ...»
Dass Christian Fassnacht (31) wieder Gelb-Schwarz trägt, sorgt bei YB für Euphorie. Wann der 31-Jährige erstmals wieder auf dem Platz steht, ist noch unklar.
Das Wichtigste in Kürze
- Christian Fassnacht arbeitet an seinem Comeback für YB.
- Zwar sei er schmerzfrei, es fehle aber noch die Matchfitness.
- Am Samstag empfängt YB den FC Winterthur im Wankdorf.
«Ich habe keine Schmerzen mehr», sagt Christian Fassnacht bei der Pressekonferenz am Mittwoch. Ein Einsatz beim Rückrundenstart am Samstag ist aber ausgeschlossen.
«Ich fühle mich top, aber noch nicht topfit», erklärt er bei Nau.ch, «ich kann wieder alles machen, jetzt braucht es noch Training.»
Es braucht wieder die YB-Mentalität
Etwas forcieren will der 31-jährige Rückkehrer nicht. «Es war eine lange Zeit mit einigen Rückschlägen. Ich nehme mir die Zeit, will aber schnellstmöglich wieder auf dem Platz stehen.»
Über die Qualität des Teams sei er positiv überrascht, «vieles ist einfach unglücklich gelaufen», so Fasi. «Man muss jetzt wieder den Glauben und die YB-Mentalität aufbauen. Sonst ist mir nichts Grosses negativ aufgefallen. Man muss an kleinen Sachen arbeiten.»
«Die Mannschaft brennt auf den Rückrundenstart», meint Loris Benito. Man merke, dass der Konkurrenzkampf wieder entfacht sei, da einige Spieler von Verletzungen zurückkehrten.
Über die Rückkehr seines guten Freundes Christian Fassnacht zu YB sagt der Routinier: «Ich bin sehr glücklich für die Mannschaft. Er ist ein wichtiger, charakterstarker Spieler, der belastbar ist. Er ist ein sehr grosser Gewinn für uns.»
Contini bringt Energie zu YB
Den neuen Cheftrainer Giorgio Contini beschreibt Benito als «sehr präsent» und «kommunikativ». Er mache klare Ansagen, «die Spieler verstehen ihn gut».
Resultatmässig sei die Vorbereitung nicht optimal gewesen, resümiert Cedric Itten. Aber: «Wir haben viel trainiert. Es war viel Belastung in diesen zehn Tagen. Sonst habe ich wirklich ein sehr gutes Gefühl mit dem neuen Trainer.»
Itten sagt über Contini: «Er bringt extrem viel Energie in die Mannschaft. Alles andere werden wir in Zukunft sehen.»
Jetzt wolle man am Wochenende gegen Winterthur gut in die Meisterschaft starten. Anpfiff im Wankdorf ist um 18 Uhr.