YB: Christian Fassnacht über Sandro Lauper und die Corona-Pause
Auch YB befindet sich wegen der «Corona-Zwangspause» in einer speziellen Situation. Christian Fassnacht erzählt als Gipfeltreffen-Gast, wie die Stimmung ist.
Das Wichtigste in Kürze
- YB-Spieler Christian Fassnacht ist zu Gast beim 12. Nau.ch-Gipfeltreffen.
- Im ersten Teil des Talks spricht er über die Verletzung seines Freundes Sandro Lauper.
- Vor dem Coronavirus hat der 26-Jährige Respekt, aber keine Angst.
Zum zwölften Nau.ch-Gipfeltreffen wäre eigentlich ein «YB-Spezial» auf dem Programm gestanden. Christian Fassnacht wäre ursprünglich mit seinem Freund und Teamkollegen Sandro Lauper angereist.
Doch die schwere Verletzung Laupers machte dies unmöglich. «Ich habe bei einer Verletzung, die nicht mich betraft, noch nie so eine Leere gefühlt», erklärt Fassnacht. «Es tut so weh, weil er das definitiv nicht verdient hat. Als ich am Abend mit meiner Freundin darüber sprach, kamen mir die Tränen.»
Trotzdem ist Fassnacht überzeugt, dass Lauper wieder stark zurückkommt. Am Freitag wird Lauper in Innsbruck operiert.
Fassnacht: «Bei YB wird nur noch mit der Faust begrüsst»
Das Thema «Coronavirus» ist natürlich auch in der Garderobe von YB ein Dauerthema. «Langsam ist es mühsam, aber natürlich nachvollziehbar», sagt Fassnacht. Auch in Bern wurden Massnahmen getroffen: «Wir verzichten auf den Handschlag oder Umarmungen. Zur Begrüssung gibt es nur noch die Faust.»
Angst hat der 26-Jährige aber nicht. «Ich habe Respekt. Aber falls es mich erwischen sollte, dann werde ich es eben auskurieren.»
Das Team versucht, den Rhythmus weiterhin hochzuhalten. «Es ist aber manchmals schwierig, weil der Stichtag fehlt. Trotzdem bleibt man motiviert. Wir wollen einfach bereit sein, wenn es wieder los geht.»
Auf einen Abbruch der Meisterschaft hofft er nämlich nicht, dazu sei es aktuell viel zu spannend.
Das zwölfte Nau.ch-Gipfeltreffen fand wie immer im Restaurant Uto Kulm auf dem Zürcher Uetliberg statt.
In den weiteren Episoden beantwortet Christian Fassnacht User-Fragen. Zudem verrät er seinen unangenehmsten Gegenspieler – und den besten Mitspieler. Auch auf die plötzliche Auswärtsschwäche von YB sucht er nach Antworten.