YB: Fabian Lustenberger und Vincent Sierro über die Vorbereitung
Neo-Abwehrchef Fabian Lustenberger hat sich bei YB bestens eingelebt. Vergleiche mit Berlin will er zwar nicht ziehen, doch die Vorbereitung sei sehr intensiv.
Das Wichtigste in Kürze
- Fabian Lustenberger soll bei YB das Erbe von Steve von Bergen antreten.
- Der 31-Jährige hat sich in seinem neuen Team schon gut eingelebt.
- Neuzugang Vincent Sierro spricht über seine Zeit in der Bundesliga beim SC Freiburg.
Nach zwölf Jahren in Berlin ist Fabian Lustenberger zurück in der Schweiz, respektive aktuell in Österreich. Der neue Abwehrchef von YB bereitet sich in Fügen (Ö) mit seinen Teamkollegen auf die kommende Saison vor. Und hält schon mal fest: «Die Vorbereitung ist härter als bei der Hertha!»
«Lusti» will bei YB von Bergen ersetzen
Sonst wagt der Innerschweizer noch keine Vergleiche zwischen den beiden Hauptstadt-Teams. «Die Stadt Berlin bietet schon sehr viel, aber ich vermisse noch nichts.» Im Gegensatz zu seiner Zeit bei den Herthanern dürfte «Lusti» jetzt um Titel spielen. «Wenn man die Entwicklung bei YB in den letzten Jahren verfolgt hat, will man den erfolgreichen Weg natürlich weiterführen.»
Hegt der 31-Jährige bereits Ambitionen in Richtung Captain-Amt? «Ich will gute Leistungen zeigen, aber bin nicht in der Position, schon Forderungen zu stellen.»
Sierro: «Sprung in die Bundesliga kam nicht zu früh.»
Für Vincent Sierro ist die definitive Rückkehr in die Super League kein Rückschritt. «Das Projekt bei YB überzeugt mich, dazu hatte ich gute Gespräche mit Sportchef und Trainer.» Sierro gehörte bisher dem SC Freiburg, der ihn letzte Saison an St. Gallen auslieh.
Folgte der Sprung 2017 vom Wallis nach Deutschland zu früh? «Ich versuche, nur das Positive mitzunehmen. Ich war zweimal verletzt und habe darum wenig gespielt. Aber wenn ich zum Einsatz kam, bewies ich das nötige Level für die Bundesliga.»