YB: Itten trifft bei Test gegen Ouchy doppelt, Imeri mit Comeback
Das Wichtigste in Kürze
- 2:0 gewinnen die Young Boys ein Testspiel gegen Lausanne-Ouchy in Fribourg.
- Cedric Itten trifft doppelt, nach der Pause fallen keine Treffer mehr.
- Für YB geht es am Sonntag in einer Woche im Letzigrund gegen den FCZ weiter.
Mit sechs Punkten Vorsprung geht YB in die letzten fünf Runden der laufenden Saison. Der Meister nützt die Meisterschaftspause am Wochenende für eine intensive Woche.
Zuerst absolvierte das Team von Interimstrainer Joel Magnin ein Kurztrainingslager in Thun – heute absolvierte YB noch ein Testspiel. In Fribourg traf das Team auf Tabellenschlusslicht Lausanne-Ouchy.
Die Startaufstellung: Racioppi – Janko, Husic, Amenda, Persson – Colley, Niasse, Lakomy, Imeri – Mvuka, Itten.
Verteidigt YB seinen Meistertitel?
Der Leader fackelt nicht lange bis zum ersten Tor: Schon nach fünf Minuten erzielt Cedric Itten das 1:0 – auf Vorarbeit von Sturmpartner Joel Mvuka.
Für Itten war es der erste Treffer seit dem 5:1 über den FC Basel Anfang März! Und der Stürmer legt vor der Pause nach: Er profitiert von einem intensiven Pressing Mvukas und schiebt den Ball nach einem Ouchy-Fehler souverän ein.
Eine weitere gute Nachricht bei den Bernern: Kastriot Imeri feiert sein Comeback in der ersten Mannschaft! Nach langer Verletzungspause kam der Genfer zuletzt zu Teileinsätzen in der U21. Beim 2:1-Sieg in Winterthur sass er noch auf der Bank – jetzt durfte er 54 Minuten ran.
Die restliche Startelf ist rund eine Stunde im Einsatz, dann wechselt Joel Magnin siebenmal: Camara (für Amenda), Hadjam (Persson), Monteiro (Colley), Males (Lakomy), Lauper (Niasse), Elia (Mvuka) und Ganvoula (Itten) kommen. Bereits zuvor ersetzt Malik Deme Kastriot Imeri.
YB dominiert das Geschehen weiterhin, es bleibt aber beim 2:0. Tore von Husic und Ganvoula werden wegen Abseits aberkannt. Für die Schlussphase wechselt Magnin noch Crnovrsanin und Seiler für Janko und Husic ein.
Die «Championship Group» startet für YB am Sonntag in einer Woche auswärts beim FC Zürich. Eine Woche später wartet der Spitzenkampf im Wankdorf gegen Verfolger Lugano.