YB: RB-Eberl spricht von «spannendem und machbarem Los»
England ist sich sicher, dass ManCity in der Champions League locker weiterkommt. RB-Eberl lobt spricht von interessanten Losen, YB sei aber zu schlagen.
Das Wichtigste in Kürze
- Englische Medien gehen davon aus, dass ManCity in der YB-Gruppe locker weiterkommt.
- Roter Stern hat Rang 3 im Visier und hofft auf den Heimvorteil.
- RB-Geschäftsführer Eberl hat gute Erinnerungen an YB aus seiner Gladbach-Zeit.
Manchester City, RB Leipzig und Roter Stern Belgrad heissen die Gegner von YB in der Champions League. Trainer Raphael Wicky spricht von einer «Kracher-Auslosung» und davon, dass es «keine einfachen Gegner gibt».
Der haushohe Favorit in der Gruppe G ist Titelverteidiger Manchester City. Dies zeigt sich auch in den britischen Zeitungen: Es gebe für die Citizens nichts zu befürchten, schreibt beispielsweise die «DailyMail». Die «Sun» bezeichnet sie als «leichte Gruppe». Das Weiterkommen sollte unkompliziert sein, findet der «Guardian» und prognostiziert, dass Leipzig Zweiter wird.
RB-Geschäftsführer Max Eberl sieht dies ähnlich: Im vereinseigenen TV nennt er YB und Roter Stern Belgrad «interessante und spannende Lose». Es seien aber auch Gegner, «die wir durchaus schlagen können».
Die Berner kenne er aus dem Playoff zur Champions League von 2016. Damals gewann er mit Gladbach das Hin- und Rückspiel deutlich. Doch der Schweizer Fussball habe seither eine gute Entwicklung durchlaufen, so Eberl. Er weist auch darauf hin, dass im Wankdorf Kunstrasen liegt, dass es ein anderer Untergrund sei.
Dass man gegen Manchester City eine Rechnung offen habe, verneint Eberl. Leipzig scheiterte in der letztjährigen Champions League gegen die Briten im Achtelfinal: Nach einem Remis in Deutschland setzte es im Etihad Stadium eine 0:7-Schlappe. Eberl spricht davon, dass man nun besser aussehen wolle. Er freue sich auf die Chance, sich mit der besten Mannschaft Europas messen zu können.
YB: Trainer Wicky rechnet mit Hexenkessel in Belgrad
Barak Bakhar, der Trainer von Roter Stern Belgrad, betont gegenüber serbischen Medien das Ziel: «Wir müssen der Aufgabe gewachsen sein, um das europäische Überwintern sicherzustellen.» Jeder Gegner in der Champions League habe eine unglaubliche Qualität. Man sei mit den zugelosten Teams zufrieden, es warteten sechs interessante Spiele.
Der Trainer weist auch auf den Heimvorteil hin: «Es erwarten uns drei Spiele im Marakana von Belgrad. Ich bin mir sicher, dass wir grosse Unterstützung haben und die Fans die Ränge füllen werden.»
Auch Wicky rechnet mit einem «Hexenkessel» in Belgrad. «Aber Roter Stern muss ja auch zu uns kommen, die freuen sich sicher auch nicht darauf.»