YB – Loris Benito: «Reicht nicht, nur Haaland zu decken»
Jetzt ist die Katze aus dem Sack: YB trifft in der Champions League auf ManCity, RB Leipzig und Roter Stern. Die Freude bei Verteidiger Loris Benito ist gross.
Das Wichtigste in Kürze
- YB trifft in der Champions League auf Manchester City, RB Leipzig und Roter Stern Belgrad.
- Bei Verteidiger Loris Benito ist die Vorfreude auf diese Duelle riesig.
Zweimal steht Loris Benito bei YB neben Ali Camara im CL-Playoff in der Innenverteidigung. Und beide Male spielt YB gegen Maccabi Haifa zu Null. Es ist der Grundstein für den dritten Einzug in die Gruppenphase der Champions League.
Das Los mit ManCity, RB Leipzig und Roter Stern Belgrad lässt Benito strahlen. «Die Vorfreude ist riesig, es ist eine attraktive Gruppe», so der 31-Jährige zu Nau.ch.
Natürlich steht das Duell mit dem englischen Meister vor allem im Fokus der Öffentlichkeit. «Es ist toll, gegen den Titelverteidiger zu spielen», so Benito.
Loris Benito: «Erling Haaland sticht heraus»
Dabei wartet auf ihn als Neo-Innenverteidiger ein hartes Stück Arbeit – schliesslich bekommt er es mit Erling Haaland zu tun. «Es ist krass! Das ist der Spieler, der momentan in Europa die volle Aufmerksamkeit geniesst. Haaland sticht heraus», so Benito.
Aber: «Es reicht nicht, wenn man nur Haaland deckt. Die haben noch andere gefährliche Spieler», so Benito weiter.
Auch ein Schweizer Duell wird es gegen ManCity geben, ein Nati-Kollege von Loris Benito wird mit dem Titelverteidiger anreisen: «Ich freue mich auf das Wiedersehen mit Manuel Akanji. Aber ich kenne auch noch Bernardo Silva oder Ruben Dias aus meiner Zeit in Portugal.»
Mit Benfica Lissabon schnupperte Benito nämlich 2014 erstmals Königsklassen-Luft. Im abschliessenden Gruppenspiel durfte er 90 Minuten als Linksverteidiger gegen Bayer Leverkusen ran. Und hielt zusammen mit seinen Kollegen das 0:0.
Mittlerweile ist eine ganze Kampagne mit YB dazugekommen, 2018 steht er bei allen sechs Gruppenspielen auf dem Platz. Die Europa-Saison 2021 verpasst er, zu dieser Zeit ist er nach dem Abgang bei Bordeaux vereinslos. Via Sion kehrt er 2022 zu YB zurück – und darf sich jetzt auf Duelle mit Erling Haaland freuen.