YB: Sandro Lauper fühlt sich fünf Wochen nach Operation «sehr gut»
Durch eine frühe Verletzung wurde Sandro Lauper im Cupfinal bei YB zum Pechvogel. Jetzt fühlt er sich bereits wieder «sehr gut» – trotz Komplikationen.
Das Wichtigste in Kürze
- Sandro Lauper hat sich im Cupfinal am 6. Juni eine Verletzung am Meniskus zugezogen.
- Rund fünf Wochen später sagt der 26-Jährige: «Ich fühle mich sehr gut.»
- Aktuell muss er nochmal ein paar Tage pausieren, will dann aber «voll angreifen».
Der Cupfinal zwischen YB und Lugano hat gerade erst begonnen, als der erste Spieler schon wieder vom Feld muss: Einmal mehr hat es Pechvogel Sandro Lauper erwischt. Der Mittelfeldspieler, der seit 2019 schon knapp 100 Spiele verletzungsbedingt verpasste, zieht sich eine Meniskusverletzung zu.
Das bedeutet für ihn erneut eine längere Pause – immerhin fällt diese auch auf die Sommerpause. Im Gespräch mit Nau.ch sagt der 26-Jährige: «Dafür, dass ich erst vor fünf Wochen operiert wurde, fühle ich mich sehr gut.» Er habe viel individuell mit Trainer und Physios gearbeitet und sei nun wieder ins Teamtraining eingestiegen.
Dort gab es allerdings einen (kleinen) Rückschlag. Lauper erklärt: «Leider hat das Knie nach einer ungünstigen Bewegung wieder etwas reagiert. Deshalb müsse er sich jetzt ein paar Tage zurücknehmen, um dann wieder «voll anzugreifen».
Der Cupfinal hat für Lauper übrigens trotz Verletzung auch ein Happy End: Sein Team schlägt Lugano 3:2 und holt den Titel. So darf Sandro Lauper über sein zweites Double und den bereits sechsten Titel mit YB jubeln. Bei einem Umzug anlässlich des 125. Geburtstags von YB mit Meister- und Cuptitel ist er dann auch dabei.
Zusammen mit Captain Fabian Lustenberger bringt Sandro Lauper die Titel im neuen YB-Tram ins historische Museum von Bern. Bezüglich der Feier dieser Titel gibt er zu: «Die Cup-Titelfeier ist für mich etwas ins Wasser gefallen. Aber den Meistertitel konnte ich wirklich in vollen Zügen geniessen. Das war einmal mehr sehr speziell.»