YB-Spieler Christian Fassnacht lanciert eigene Kleidermarke
Das Wichtigste in Kürze
- Christian Fassnacht lanciert am Montag zusammen mit einem Freund die Kleidermarke Cedici.
- Die angekündigte Onlineschaltung des Webshops verzögerte sich.
Cristiano Ronaldo hat seine eigene Unterhosenmarke und Zlatan Ibrahimovic sein eigenes Parfümlabel. Einige Fussballstars verbringen ihre Freizeit vor der Konsole, andere ebnen bereits den Weg für nach der Aktivkarriere. YB-Spieler Christian Fassnacht gehört zur zweiten Sorte.
Zusammen mit Eric Arekhandia, einem Kollegen aus gemeinsamen Fussballzeiten, gründet Fassnacht vor knapp drei Jahren die Cedici GmbH. Das nicht ganz bescheidene Ziel: Das Shoppingerlebnis von Kleidern auf eine neue Stufe zu heben.
Gestern findet der gross angekündigte Launch der Webseite und des Onlineshops statt. Um vierzehn Uhr soll es gemäss Countdown auf der Cedici-Instagram-Seite soweit sein. Doch der Start hapert und es dauert länger. Fassnacht, gebürtiger Zürcher, scheint nach zwei Jahren in der Bundesstadt die Berner Tugenden punkto Langsamkeit verinnerlicht zu haben.
Kurz nach 16 Uhr klappts dann doch noch. Im Webshop bietet Cedici Hoodies, T-Shirts und Pullover an. Die Preise sind eher fürs grosse Portemonnaie, Shirts gibts ab 60, Pullover ab 130 Franken. Die ersten 16 Tage profitieren Käufer von 16 Prozent Rabatt.
Apropos 16: Cedici kommt vom italienischen Wort Sedici für 16. Das C am Anfang steht für Christian, das darauffolgende E für Eric. 16 ist zudem die Rückennummer von Christian Fassnacht bei YB.
Drei Kleidungsstücke sind heute Morgen bereits ausverkauft. Neben dem Webshop wollen die beiden alsbald einen Laden eröffnen. Auf der Homepage schreibt das Unternehmen dazu: «Es wird etwas, was du noch nie erlebt hast.»