YB – Spycher: «Gefühl sagt mir, dass es Veränderungen gibt»
YB ist kurz vor dem Jahresende auf Kurs. Sport-Boss Christoph Spycher fordert gegen Ouchy nochmals eine gute Leistung. Und er spricht über mögliche Transfers.
Das Wichtigste in Kürze
- Christoph Spycher fordert, dass YB auch gegen Lausanne-Ouchy bereit ist.
- Mögliche Transfers im Winter schliesst der Sport-Boss des Meisters nicht aus.
Am Samstag beschliesst YB das Fussballjahr mit dem Auswärtsspiel bei Aufsteiger Lausanne-Ouchy. Schon jetzt ist klar: Der Meister beendet 2023 als Leader und überwintert zudem im europäischen Geschäft. Trotzdem ist die nächste Partie auf der Pontaise für Sport-Boss Christoph Spycher extrem wichtig.
«Wenn du in Leipzig aufläufst, musst du nicht viel machen. Da läuft die Hymne, da passiert unglaublich viel», so Spycher bei der «Berner Zeitung».
«Aber wenn du am Samstag auf die Pontaise einläufst und der Schiedsrichter pfeift, dann musst du genau gleich bereit sein. Ich erwarte vom Team, dass es dann zeigt, wie es an der Champions-League-Kampagne gewachsen ist.»
Spycher: «Gefühl sagt mir, dass es zu Veränderungen kommt»
Nach der Winterpause wartet für YB gleich die nächste Herausforderung. Mitte Januar startet nämlich der Africa-Cup – und damit müssen die Berner wohl auf drei Leistungsträger verzichten: Ali Camara (Guinea), Meschack Elia (DR Kongo) und Ebrima Colley (Gambia) könnten fehlen. Ist bei den Bernern deshalb nochmal mit Transfers zu rechnen?
Für Christoph Spycher ist klar, dass man das Team möglichst wenig verändern wolle. Trotzdem sind Mutationen nicht auszuschliessen. «Mein Gefühl sagt mir, dass es zur einen oder anderen Veränderung kommt. Stand jetzt», so der 45-Jährige.
Das letzte Spiel des Jahres auf der Lausanner Pontaise wird am Samstag um 18 Uhr angepfiffen.