Mit neun Toren steht Jean-Pierre Nsame immer noch auf Platz zwei der Torschützenliste. In der Rückrunde kam er allerdings erst 14 Minuten zum Einsatz – droht jetzt der grosse Knatsch?
Jean-Pierre Nsame kam in der Hinrunde fast immer zum Einsatz.
Jean-Pierre Nsame kam in der Hinrunde fast immer zum Einsatz. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Luxusprobleme bei YB: Trotz neun Saisontoren sitzt Jean-Pierre Nsame nur auf der Bank.
  • Der Kameruner hält sich aber still.
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Zwölf Minuten gegen St. Gallen, zwei Minuten in Lausanne – und keine einzige Sekunde gegen Thun. Die Einsatzzeiten von YB-Topskorer Jean-Pierre Nsame haben sich im Vergleich zur Vorrunde drastisch verringert. Dabei belegt der Kameruner mit neun Treffern noch immer Platz zwei in der Torjägerliste, zusammen mit Sturmkollege Roger Assalé und hinter der Nummer 1 in der Schweiz, Miralem Sulejmani (10 Tore).

Hoarau ist zurück

Nsames Bankplatz hat gute Gründe: Nämlich die fulminante Rückkehr von YB's Sturmkönig Guillaume Hoarau. Der Franzose ist wieder in Top-Form, trifft in drei Spielen gleich fünfmal. Hoarau bildet mit dem kleinen, wirbligen Assalé ein harmonisches Duo. Solange die beide treffen, ist für Nsame halt kein Platz in der Startelf. Vertretbar, aber natürlich hart.

Knatschfaktor?

Brodelt es deshalb in der aktuell glückseligen YB-Welt? Nein! Denn: Nsame will logischerweise spielen, doch der 24-Jährige sieht in Hoarau seinen «grossen Bruder und sein Vorbild».

Solange YB stürmt und trifft, wird Nsame kaum aufmucken. Die nächste Möglichkeit für einen Einsatz ist am Samstag, beim Heimspiel gegen Sion (19 Uhr).

Die Stimmen zum gestrigen Berner Derby

YB-Trainer Adi Hütter nach dem Spiel gegen den FC Thun. - Nau
YB-Captain Steve von Bergen und Thun-Captain Dennis Hediger. - Nau
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