YB: Trainer Gerry Seoane über den Reiz des Auslands

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Bern,

Mit YB hat Gerardo Seaone schon in der ersten Saison fast alles erreicht. Im Interview verrät er Details zur Kaderplanung und analysiert seine Meistersaison.

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YB-Trainer Gearado Seoane über die Ziele seiner Mannschaft, das Interesse deutscher Teams an seinen Diensten und mögliche Transferziele bei YB. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • YB-Meistertrainer Gerry Seoane spricht im mehrteiligen Interview über seine Zukunft bei YB
  • Das Ausland sei als Trainer schon ein Ziel, aber bei YB stimme im Moment alles.
  • Die Cup-Pleite in Luzern ist für Seoane die Enttäuschung der Saison.

Gerry Seoane hat in seiner ersten Saison als YB-Trainer fast alles erreicht. Der Meistertitel und die Qualifikation für die Champions League hat auch im Ausland aufhorchen lassen. Bundesligist Hertha Berlin ist am Innerschweizer intressiert – doch Seoane sagt ab und bleibt in Bern.

«Für jeden Schweizer Trainer ist das Ausland ein Traum. Aber im Moment stimmt für mich bei YB alles, darum habe ich mein Bekenntnis abgegeben», erklärt Seoane.

YB
Gleich in seiner ersten Saison mit YB holt sich Trainer Gerardo Seoane den Meistertitel. - Keystone

Umbruch bei YB im Sommer

Im Sommer steht bei YB ein Umbruch bevor. Mehrere Spieler werden den Meister verlassen, neue Akteure werden kommen. «Mit Fabian Lustenberger haben wir einen erfahrenen Ersatz für Steve von Bergen geholt. Wir bereiten uns auf verschiedene Szenarien vor.»

Auch konkrete Namen geht der YB-Trainer aber nicht ein. «Wir geben keine Wasserstandsmeldungen ab», sagt Seoane.

Seoane: «Es gab einige Highlights in dieser Saison»

Als Meister fällt eine Saisonbilanz einfach aus. «Es gab viele Highlights in dieser Saison, darunter sicher das 7:1 gegen Basel oder das 2:1 gegen Juve.» Aber auch in dieser Phase müsse man nüchtern analysieren.

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YB-Trainer Gerardo Seoane über die Highlights der vergangenen Saison. - Nau

Dafür fällt die Wahl auf den bittersten Moment des Jahres nicht schwer. «Jede Niederlage wurmt, aber im Cup kann man es halt nicht mehr reparieren», bilanziert Seoane das 0:4 gegen Luzern.

Für die restlichen Saisonspiele macht sich Seoane keine Sorgen. «Wir wollen bis zum letzten Spieltag das Maximum abrufen. Auch wenn nach dem Titel ein wenig Spannung abgefallen ist.»

Der dritte und vierte Block des grossen Interviews mit dem YB-Trainer folgt am Sonntag. Dort geht es um den Menschen Seoane – und um sein Sternzeichen.

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