YB: Uefa stellt Rassismus-Untersuchung gegen Porto ein
Im Europa-League-Spiel zwischen YB und Porto wird Jean-Pierre Nsame rassistisch beschimpft. Die Uefa stellt nun aber die Untersuchung gegen Porto ein.
Das Wichtigste in Kürze
- Jean-Pierre Nsame wurde von Porto-Ultras im Europa-League-Spiel rassistisch beleidigt.
- Die Uefa stellte die Untersuchung gegen den FC Porto und seine Anhänger ein.
Die Uefa verfolgt die Vorwürfe rassistischen Verhaltens gegen die Anhänger des FC Porto nicht weiter. Das teilte der europäische Fussballverband am Freitag in einer kurzen Aussendung mit. Darin heisst es, die entsprechende Uefa-Behörde CEDB habe sich entschieden, das disziplinarische Vorgehen einzustellen.
YB hatte beim Verband nach dem Europa-League-Spiel in Porto bei der Uefa das mutmasslich rassistische Verhalten gemeldet. Beim Penalty von Jean-Pierre Nsame in Minute 14 rief der Ultras-Anführer «Macaco» ins Megafon. Der portugiesische Begriff für «Affe» galt womöglich Nsame, ist aber auch der Spitzname des Capo.