Auf YB wartet ein Millionen-Segen: Der Transfer von Aurèle Amenda zu Eintracht Frankfurt ist laut deutschen Medien so gut wie fix. Nur der Zeitpunkt ist offen.
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Aurèle Amenda (rechts) soll sich mit Frankfurt einig sein – er dürfte YB verlassen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Für rund neun Millionen Franken wird Aurèle Amenda YB in Richtung Frankfurt verlassen.
  • «Sky» zufolge sind sich alle Beteiligten über den Wechsel einig.
  • Findet YB einen Ersatz, dürfte der Transfer noch Januar über die Bühne gehen.
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Jetzt könnte es ganz schnell gehen: Wie der deutsche Transfer-Experte Florian Plettenberg schreibt, ist der Wechsel Aurèle Amenda auf der Zielgeraden. Das Verteidiger-Talent könnte YB laut dem «Sky»-Reporter schon im Winter Richtung Frankfurt verlassen.

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«Sky»-Reporter Florian Plettenberg vermeldet den Amenda-Deal. - twitter/@plettigoal

Für den 20-Jährigen will die Eintracht bis zu neun Millionen Franken hinblättern. Diese Summe soll durch mögliche Bonuszahlungen bis auf 12 Millionen ansteigen können. Beim Bundesligisten soll der achtfache U21-Nationalspieler einen Vertrag bis 2029 erhalten.

Offen ist, ob Amenda die Berner schon im Winter oder erst im Sommer verlässt. Für einen sofortigen Wechsel müsste YB zuerst für Ersatz sorgen. Denn: Mit Ali Camara (Afrika Cup) steht bereits ein Innenverteidiger in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung. Wechsel Aurèle Amenda schon im Januar nach Frankfurt, wäre die Personallage wohl zu dünn.

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In dieser Saison steht Aurèle Amenda in zehn Ligaspielen für YB im Einsatz. - keystone

Der junge Bieler machte letzte Saison auf sich aufmerksam. Amenda erkämpfte sich bei den Bernern in der Rückrunde prompt einen Stammplatz. In dieser Saison musste sich der 1,97-Meter grosse Innenverteidiger bisher gedulden. Er kommt auf zehn Einsätze in der Liga, dazu spielte er viermal in der Champions League und zweimal im Cup.

Dies hängt damit zusammen, dass Amenda derzeit die Sportler-RS absolviert. Und das Duo Loris Benito und Ali Camara mit starken Leistungen überzeugt. Die Konkurrenz dürfte auch in Frankfurt nicht kleiner werden.

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