YBs letzte Chance heisst Valencia

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Bern,

Zwei Spiele – null Punkte. Der Start in die erste Champions-League-Saison gestaltet sich für YB wie erwartet schwierig. Die Hoffnungen ruhen auf Valencia.

Die YB-Spieler Djibril Sow, Sandro Lauper und Loris Benito (v.l.n.r.) im Spiel gegen Juventus Turin.
Die YB-Spieler Djibril Sow, Sandro Lauper und Loris Benito (v.l.n.r.) im Spiel gegen Juventus Turin. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • YB liegt nach zwei Spielen am Tabellenende seiner Champions-League-Gruppe.
  • In den nächsten beiden Partien gehts gegen Valencia.

Schon am Tag der Auslosung ist klar: YB hat in der Champions League eine Hammergruppe erwischt! Die attraktiven Gegner sind Publikumsmagnete und für die Spieler ist es das Grösste, sich mit den Weltbesten zu messen. Doch: Sportlich können sich die Berner bei ihrer Premiere in der Champions League kaum Chancen ausrechnen.

Zweimal Valencia

Im Heimspiel gegen Manchester United (0:3) überrascht YB eine Halbzeit lang und hält sehr gut mit. Am Ende entscheidet die individuelle Qualität von Weltmeister Paul Pogba die Partie. Beim 0:3 in Turin ist YB gestern von A bis Z überfordert und bekommt die (erwarteten) Grenzen aufgezeigt. In den nächsten beiden Spielen geht es gegen Valencia (23. Oktober in Bern, 7. November auswärts). Die Spanier sind der vermeintlich «schwächste» Gegner in der Gruppe H – die Chance auf Punkte oder zumindest Tore dürfte für YB gegen die «Fledermäuse» am grössten sein.

Valencia-Stürmer Michy Batshuayi im Duell mit Paul Pogba von Manchester United.
Valencia-Stürmer Michy Batshuayi im Duell mit Paul Pogba von Manchester United. - Keystone

Top-Leistung gefragt

Der Saisonstart ist den Südost-Spaniern – trotz des gestrigen 0:0 gegen ManUtd – nicht geglückt. Erst am Wochenende gelingt der erste Saisonsieg (1:0 in San Sebastian). In der Tabelle steht Valencia nur auf Platz zwölf – und am nächsten Sonntag gastiert das grosse Barcelona im Mestalla-Stadion. Will YB ein Wörtchen um den dritten Gruppenrang mitreden, müssen die Berner gegen Valencia punkten. Und den ersten Treffer in YBs Champions-League-Geschichte erzielen. Dazu benötigt es eine Leistung wie gegen ManUtd – aber über 90 Minuten.

Haben die Berner eine Chance gegen Valencia?

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