Zehn Spiele Sperre für Barthélémy Constantin
Die Disziplinarkommission der Swiss Football League belegt den Sohn von Sion-Präsident Christian Constantin mit einer Platzsperre von zehn Spielen und einer Busse von 15'000 Franken. Damit sanktioniert die Kommission den verbalen Angriff auf den Teleclub-Fussballexperten Rolf Fringer vom 21. September 2017 im Nachgang der Partie Lugano-Sion.
Das Wichtigste in Kürze
- Constantin erhält ein Stadionverbot für zehn Spiele.
- Sein Verhalten gegenüber Rolf Fringer bewertet die Kommission als untragbar und rufschädigend.
Nach Christian Constantin hat die Disziplinarkommission der Swiss Football League nun auch dessen Sohn gesperrt. Sie bestraft FC Sion-Sportchef
Barthélémy Constantin mit einer Sperre von zehn Spielen und einer Busse von 15'000 Schweizer Franken. Somit darf er in den nächsten zehn Spielen seines Vereins das Stadion nicht betreten.
Die Disziplinarkommission reagiert damit auf die Geschehnisse direkt nach der Super League-Partie zwischen dem FC Lugano und dem FC Sion am 21. September 2017. Damals stiess FC Sion-Sportchef Barthélémy Constantin schwerwiegende Drohungen gegen Teleclub-Fussballexperte Rolf Fringer aus. Die Kommission bewertet dieses Verhalten als untragbar und rufschädigend.
Bereits knapp drei Wochen zuvor verhängte die Liga ein 14-monatiges Stadionverbot gegenüber FC Sion-Präsident Christian Constantin. Dieser hatte am 21. September Fringer sogar tätlich angegriffen.