Zlatan Ibrahimovic

Zlatan Ibrahimovic über Rachefoul: «Habe vier Jahre darauf gewartet»

Stefan Bühler
Stefan Bühler

Italien,

Zlatan Ibrahimovic steht möglicherweise vor seiner Rückkehr nach Italien. Er spricht nun über ein übles Revanchefoul an seinen Ex-Teamkollegen Marco Materazzi.

Zlatan Ibrahimovic
Zlatan Ibrahimovic und Marco Materazzi (links) währen gemeinsamer Zeit bei Inter Mailand. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Jahr 2010 verletzte Zlatan Ibrahimovic Marco Materazzi mit einem hässlichen Foul.
  • Es war die Retourkutsche für ein Foul vier Jahre zuvor.

Zlatan Ibrahimovic befindet sich im Spätherbst seiner Karriere. Ende Dezember läuft der Vertrag des 38-Jährigen bei LA Galaxy aus. Nun liebäugelt er mit einer Rückkehr nach Italien. Dort spielte «Ibra» neun Jahre lang für Juventus, AC Mailand und Inter Mailand.

Im italienischen Magazin «GQ» erzählte der Stürmer über ein übles Foul an seinem Ex-Teamkollegen Marco Materazzi.

Zlatan Ibrahimovic mit übler Attacke gegen Ex-Teamkollegen

Im Jahr 2010 spielte Ibrahimovic für die AC Mailand. Im ersten Duell mit Stadt-Rivale Inter Mailand stauchte er Marco Materazzi übel zusammen. Mit einem Kung-Fu-Kick und offener Sohle attackierte er seinen ehemaligen Teamkameraden. Materazzi musste daraufhin ausgewechselt werden – Ibrahimovic sah nur Gelb.

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Zlatan Ibrahimovic haut Marco Materazzi um. - YouTube @demokken

Neun Jahre später sagt der Superstar dazu: «Sein Teamkollege Stankovic fragte mich: ‹Warum hast du das getan?› Ich antwortete ihm: ‹Ich habe vier Jahre auf diesen Moment gewartet. Darum!›»

Materazzi verletzte Ibrahimovic zuvor «wie ein Killer»

Es handelte sich dabei nämlich um eine üble Retourkutsche. Ibrahimovic erinnert sich an ein Ligaspiel aus dem Jahr 2005: «Ich war bei Juve und spielte gegen Inter». «Materazzi ging in einen Zweikampf wie ein Killer und verletzte mich.»

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Marco Materazzi spielte von 2006 bis 2009 mit Zlatan Ibrahimovic zusammen. - Keystone

Vier Jahre später erhielt er dann dafür die Quittung von «Ibra» höchstpersönlich. «Dann ging ich. Alles rächt sich irgendwann. Milan gewann und es war ein guter Moment», resümiert der Schwede.

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