Bernie Ecclestone (91) würde für Putin «eine Kugel fangen»
Bernie Ecclestone (91) sorgt für Schlagzeilen. Aktuell kursiert ein Interview, in dem er die Kriegsschuld der Ukraine zuschiebt – und nicht seinem Freund Putin.
Das Wichtigste in Kürze
- Geht es nach Bernie Ecclestone, trägt die Ukraine die Schuld am Angriff Russlands.
- Für seinen Freund Wladimir Putin würde der ehemalige F1-Boss sogar eine Kugel einfangen.
Auch mit 91 Jahren sorgt Ex-Formel-Boss Bernie Ecclestone weiterhin für Aufregung. Erst letzten Monat wird er in Brasilien verhaftet, weil er im Flugzeug eine Waffe dabei hat. Und jetzt schockiert der Brite mit einer Aussage zu Wladimir Putin.
Denn: Bernie Ecclestone zählt Putin nach wie vor zu seinen engen Freunden. Und erklärt in einem Interview bei: «Ich würde mir für ihn weiterhin eine Kugel einfangen!»
Die Frage stellt sich: Ist Ecclestone jetzt völlig durchgeknallt?
Möglich. «Er ist ein erstklassiger Mensch», erklärt Ecclestone weiter bei «Good Morning Britain» weiter. «Er macht etwas, das er für das Richtige für sein Russland hält. Leider ist es bei ihm nicht anders, wie bei anderen Geschäftsleuten wie mir: Von Zeit zu Zeit macht man Fehler.» Und wenn man einen Fehler mache, versuche man sein Bestes, um das wieder hinzubiegen.
Und dann setzt Ecclestone noch einen drauf, spricht über den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. «Er war ein Komiker. Und es scheint, als wolle er seinen Beruf auch als Präsident beibehalten. Sonst hätte er sich mehr darum bemüht, mit Putin das Gespräch zu suchen», erklärt der 91-Jährige. Wladimir Putin sei nämlich eine sensible Person und hätte zugehört...
Das lassen die beiden Interviewer nicht auf sich sitzen, fragen nach. Schliesslich sind durch die russischen Angriffe Tausende von Menschen ums Leben gekommen. Das könne doch auch Bernie Ecclestone nicht rechtfertigen?
«Ich denke nicht, dass das absichtlich geschah», antwortet der ehemalige F1-Boss darauf! «Die USA sind doch unzählige Male in Länder einmarschiert, die mit Amerika nichts zu tun hatten», erklärt er weiter. «Für die Amis ist das ein Geschäft, sie mögen Krieg und verkaufen eine Menge Waffen. Das ist gut für sie!»
Erneut folgt die Rückfrage: «Dann sind sie überzeugt, Wolodymyr Selenskyj hätte mehr machen sollen, um den Krieg zu verhindern?» Die Antwort von Ecclestone folgt – und ist (wenig überraschend) deutlich: «Absolut!»