Chaz Davies wünscht sich ein WSBK-Rennen in Deutschland und Japan
Letztmals war die Superbike-WM 2017 in Deutschland zu Gast. Ducati-Pilot Chaz Davies würde sich eine Rückkehr der Serie wünschen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ducati-Star Chaz Davies wünscht sich ein Comeback von Deutschland im Kalender.
- Die Superbike-WM solle seiner Meinung nach auch ein Rennen in Japan austragen.
Zum letzten Mal gastierte die Superbike-Weltmeisterschaft 2017 in Deutschland, damals auf dem Lausitzring. Seither fehlt im WM-Kalender ein Rennen auf deutschem Boden – sehr zum Bedauern von Ducati-Pilot Chaz Davies. Der amtierende Vizeweltmeister würde sich eine Rückkehr nach Deutschland wünschen.
«Ich würde gern in Japan und Deutschland fahren», deponiert Davies seine Kalender-Wünsche. Zumal sich Japan im Zeitplan der Superbike-WM gut integrieren liesse. «Ich glaube, Thailand fliegt aus dem Kalender, weil die MotoGP dort im März fährt. Das wäre eine gute Gelegenheit für ein Rennen in Japan.»
Ein Argument sind für Chaz Davies die Hersteller. Mit Yamaha, Kawasaki und ab 2020 auch Honda haben drei japanische Marken ein Werksteam in der Superbike-WM. «Abgesehen davon wäre ein Rennen in Deutschland wichtig für die Serie, denn BMW ist zurück. Warum also nicht auch wieder in Deutschland fahren?»
Ganz uneigennützig ist Davies bei seinem Plädoyer für ein Comeback der Deutschland-Rennen aber wohl nicht. Auf dem Lausitzring und auf dem Nürburgring konnte der Ducati-Pilot bereits Rennen gewinnen. «Das könnte ein Grund sein», gibt der Brite grinsend zu.