Daniel Ricciardo: Nach Handbruch und OP in Austin wieder im Cockpit
Wochenlang hat Daniel Ricciardo (34) in der Formel 1 aussetzen müssen. Jetzt ist sein Handbruch verheilt, in Austin sitzt der Australier wieder im Cockpit.
Das Wichtigste in Kürze
- Die gebrochene Hand von Daniel Ricciardo ist verheilt – er startet beim GP in Austin.
- Zwischenzeitlich wurde der Australier von Liam Lawson (21) ersetzt.
- Schon in Katar wollte Ricciardo wieder ins Cockpit, war aber noch nicht beschwerdefrei.
Nach fünf Rennen Zwangspause kehrt Formel-1-Pilot Daniel Ricciardo in Austin ins Cockpit bei Alpha Tauri zurück.
Seine gebrochene linke Hand sei ausreichend verheilt. Er könne beim Grand Prix in Texas wieder starten, sagte der Australier in einer Pressemitteilung des Teams.
«Es ist gut, wieder zurück zu sein», liess der 34-Jährige wissen. Ricciardo hatte sich bei einem Unfall im Training zum Rennen in den Niederlanden den linken Mittelhandknochen gebrochen. Der Neuseeländer Liam Lawson (21) vertrat ihn dann in der Niederlande, Italien, Singapur, Japan und Katar. Der junge Neuseeländer machte in den fünf Rennen eine gute Figur.
Daniel Ricciardo wollte in Katar fahren
Die Tests im Fahr-Simulator hätten ihm nun gezeigt, dass er wieder bereit für einen Einsatz sei, sagte Ricciardo. «Ich hatte es schon in der Woche vor Katar probiert. Aber da hatte ich noch nicht das volle Potenzial», erklärte der frühere Teamgefährte von Sebastian Vettel.
Seine körperliche Fitness sei trotz der Einschränkungen durch seine verletzte Hand aber weiter gut. Bei einer Operation war ihm eine Metallplatte eingesetzt worden, die mit Schrauben fixiert ist.
«Es war frustrierend, bei den letzten paar Rennen zuzuschauen», räumte Ricciardo ein. Er war erst kurz vor der Sommerpause beim GP von Ungarn wieder ins Cockpit zurückgekehrt. Er erhielt bei Alpha Tauri das Cockpit des enttäuschenden Niederländers Nyck de Vries (28).
Nächste Saison wird Daniel Ricciardo weiter an der Seite des Japaners Yuki Tsunoda (23) die Fahrerpaarung bei Alpha Tauri bilden.