DTM: Strenge Regeln bei Rennen in Risikogebiet
Das Schutzkonzept der DTM bewährt sich: An den letzten drei Rennwochenenden konnten Zuschauer dabei sein. In Zolder (BEL) gelten jedoch nun strengere Regeln.
Das Wichtigste in Kürze
- Die DTM-Saison läuft bis dahin problemlos ab.
- An drei Rennwochenenden durften Zuschauer live vor Ort sein.
- Bei den nächsten Austragungen in Zolder (BEL) gelten nun strengere Regeln.
Seit zwei Monaten läuft die Saison der DTM. Trotz der Corona-Pandemie ging bis dato jedes Rennen reibungslos über die Bühne. In Assen (NED) und am Nürburgring in Deutschland konnten sogar Zuschauer live vor Ort sein.
Nun muss die Serie jedoch eine Bremsung einlegen. Die nächsten beiden Rennwochenende finden in Zolder (BEL) statt. Belgien wurde zuletzt von der deutschen Regierung zum Risikogebiet erklärt. Auch auf der schweizerischen Quarantäneliste wird das Königreich aufgelistet.
Deshalb findet sicherlich die erste Austragung ohne Zuschauer statt und nur die essenziellsten Mitglieder im Fahrerlager dürfen mit dabei sein. Wer bereits ein Ticket gekauft hat, dem wird das Geld zurückerstattet, wie «Speedweek» schreibt.
DTM: «Sicherheit aller Beteiligten geht vor»
Die strengeren Massnahmen bekommt auch Sat. 1, der TV Partner der DTM zu spüren. Von den rund 20 Mitarbeitern, die normalerweise an einem Rennen dabei sind, dürfen nur drei Personen mit. Journalisten von anderen Sendern und Zeitungen werden nicht vor Ort sein.
«So sehr wir uns auf einen spannenden Endspurt in der DTM 2020 freuen, eines ist klar: Zolder wird keine gewohnte DTM-Veranstaltung – die Sicherheit aller Beteiligten geht vor. Daher haben wir unser Infektionsschutzkonzept an die akuelle Situation angepasst», wird Marcel Mohaupt, Managing Director der ITR, auf «Speedweek» zitiert.
