Fabio Quartararo hat sich mit Podium in Le Mans selbst überrascht
Fabio Quartararo ist beim GP von Frankreich auf dem dritten Platz gelandet. Durch den Regen hätte er damit trotz Poleposition nicht gerechnet.
Das Wichtigste in Kürze
- Fabio Quartararo ist beim Heimrennen in Le Mans im Regen aufs Podium gefahren.
- Damit hat sich der Franzose die Führungsposition der Gesamtwertung gekrallt.
Wie beim vorherigen WM-Lauf in Jerez gewann Jack Miller auch in Le Mans das MotoGP-Rennen. Als neuer WM-Vierter zählt er nun zum Kreis der Titelanwärter. Bei schwierigen Bedingungen und zum Teil starkem Regen siegte der Australier durch. Dies trotz einer Strafe für das Überschreiten der Geschwindigkeit in der Boxengasse.
Fabio Quartararo mit Heim-Podium trotzt Regen
Direkt hinter dem zweitplatzierten Franzosen Johann Zarco fuhr mit Fabio Quartararo ein weiterer Lokalmatador aufs Podest. Damit holte sich der 22-jährige Quartararo die Führungsposition in der Gesamtwertung. Doch trotz seiner Startposition in der Pole, hätte Fabio Quartararo beim Regenrennen kaum mit einem solchen Ergebnis gerechnet.
«Normalerweise bin ich bei solchen Verhältnissen immer auf dem 16. oder 17. Platz herumgefahren» wird der Franzose von «SpeedWeek» zitiert. Es sei grossartig trotz des Regens noch auf dem Podest gelandet zu sein.
Pecco Bagnaia drehte in den letzten Runden auf
Ex-Champion Marc Marquez aus Spanien führte das Rennen zeitweise an, schied aber nach zwei Stürzen aus. Publikumsliebling Valentino Rossi aus Italien beendete das Rennen auf Position elf. Pecco Bagnaia drehte am Ende noch gewaltig auf und brachte Fabio Quartararo noch beinahe um den Podestplatz.
Dazu sagt Quartararo: «Während der letzten fünf Runden war Bagnaia extrem schnell. Hätten wir noch zwei Runden fahren müssen, hätte er mir den Podestplatz wohl noch weggeschnappt. Am Ende landete Pecco Bagnaia auf dem vierten Platz und ist nun in der Gesamtwertung einen WM-Punkt hinter Fabio Quartararo