Fabio Scherer kehrt zu United Autosports zurück
Der Schweizer Rennfahrer Fabio Scherer (24) wird erneut für das Team United Autosports an den Start gehen.
Der 24-jährige Le Mans-Sieger und Vizemeister der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft LMP2 im Jahr 2023 hat sich für eine weitere Saison in der hart umkämpften LMP2-Pro-Klasse der European Le Mans Series verpflichtet.
Scherer startete seine Karriere im Kartsport und arbeitete sich über die Formel 4 und die FIA Formel 3 bis hin zur DTM hoch. Seit 2020 ist er in der Welt des LMP2-Sportwagenrennsports aktiv.
Weltweite Erfolge für Fabio Scherer
Seit seinem Aufstieg in die LMP2-Klasse hat Scherer auf internationaler Ebene beeindruckende Erfolge gefeiert. Er nahm an renommierten Meisterschaften wie der FIA World Endurance Championship (WEC), der European Le Mans Series (2022) und der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (2022) teil.
«Ich bin super glücklich und fühle mich geehrt, wieder bei United Autosports zu sein», sagt Scherer. «Wir hatten beim letzten Mal eine gute Zeit und konnten grosse Erfolge feiern – aber wir hatten auch etwas Pech. In diesem Jahr wollen wir so viele Rennen wie möglich gewinnen und die Meisterschaft der European Le Mans Series nach Hause bringen.»
Wiedersehen mit alten Teamkollegen
Scherer wird 2024 erneut mit seinem Beifahrer Filipe Albuquerque aus dem Jahr 2021 zusammenarbeiten. Zusammen streben sie den Gesamtsieg in der European Le Mans Series an.
«Ich denke, es wird eine grossartige Saison», sagt Scherer. «Ich bin wirklich froh, wieder bei United Autosports zu sein und danke dem Team für das Vertrauen, das sie in mich setzen.»
United Autosports CEO Richard Dean freut sich ebenfalls auf die Rückkehr von Scherer: «Es ist wirklich grossartig, Fabio wieder im Team zu haben», sagt er.
«Sein Wechsel in die LMP2-Klasse war so stark, dass er seine ersten beiden Rennen mit uns in der WEC 2021 gewann. Jetzt, ein paar Jahre später, ist Fabio ein Le-Mans-Sieger und WEC-Vizemeister, mit drei soliden Saisons LMP2-Erfahrung in der Tasche. Ich kann es kaum erwarten, ihn wieder in den United Autosports ORECA 07 zu setzen.»