GP von Spanien: Hamilton holt Pole, Räikkönen mit starkem Qualifying
Kimi Räikkönen startet heute zum Grossen Preis von Spanien von Startplatz 14. Hamilton holt sich zudem die Pole, Vettel hingegen enttäuscht im Ferrari.
Das Wichtigste in Kürze
- Kimi Räikkönen steigert sich im Alfa Romeo und startet heute von Platz 14 aus.
- Gegen die Mercedes war einmal mehr kein Kraut gewachsen.
- Für Ferrari-Pilot Vettel gabs im Qualifying zum GP von Spanien eine weitere Enttäuschung.
Lewis Hamilton holt sich im Qualifying für den GP von Spanien einmal mehr die Pole. Der Engländer setzt sich vor Teamkollege Bottas durch. Der Sieger aus dem letzten Rennen in Silverstone, Max Verstappen im Red Bull, schafft es auf Platz drei.
Hamilton benötigte auf dem 4,655 Kilometer langen Circuit de Barcelona-Catalunya 0,059 Sekunden weniger als Bottas. «Ich wusste, dass es hart werden würde gegen Lewis - so wie immer», konstatierte der Finne. «Es ist etwas nervig.»
Die beiden hatten schon alle drei Trainingseinheiten mit ihren weiterhin schwarz lackierten Silberpfeilen dominiert. Sie setzten ihre Dominanz auf der einen schnellen Runde fort. Ob das künftig so bleibt, wird sich zeigen: Wenn vom nächsten Grand Prix Ende des Monats an eine bestimmte Motoreinstellung - der sogenannte Party-Mode - verboten sein sollte.
Räikkönen mit Lebenszeichen
Gute Nachrichten gab es für Alfa Romeo. Zum ersten Mal im 6. Qualifying der Formel-1-Saison schaffte mit Räikkönen ein Alfa-Pilot den Sprung ins Q2.
Der Finne startet morgen von Platz 14 aus ins Rennen. Für seinen Teamkollegen Antonio Giovinazzi gab es einen weiteren Rückschlag. Er verliert im Q1 fast eine Sekunde auf Räikönnen und geht am Sonntag vom letzten Startplatz ins Rennen.
Weitere Enttäuschung für Ferrari-Vettel
Erneut enttäuschend verlief das Qualifying für Sebastian Vettel im Ferrari.
Vettel schafft es nicht in den entscheidenden Durchgang. Der viermalige Formel-1-Weltmeister verpasste um die Winzigkeit von zwei Tausendstelsekunden erneut die Top Ten im Kampf um die besten Startplätze. Vettel kam am Samstag nicht über den elften Platz hinaus.
Teamkollege Charles Leclerc war zumindest etwas besser und schaffte es auf Rang neun.