Daniel Ricciardo: Bei Podestplatz muss sich Team-Chef tätowieren
Renault-Teamchef Cyril Abiteboul muss sich ein Tattoo stechen, sobald Formel-1-Pilot Daniel Ricciardo einen Podestplatz erreicht.
Das Wichtigste in Kürze
- Daniel Ricciardo hat es in der Formel-1-Saison 2020 noch nicht aufs Podest geschafft.
- Sobald ihm dies jedoch gelingt, muss Renault-Teamchef Cyril Abiteboul unter die Nadel.
- Der australische Formel-1-Pilot darf dabei das Design bestimmen.
In der laufenden Formel-1-Saison hat Daniel Ricciardo den Sprung auf das Podest noch nicht geschafft.
«Ich möchte wieder dort oben stehen und meinen Pokal von einem Roboter geliefert bekommen. Oder was auch immer sie jetzt machen», so der 31-Jährige. «Ich vermisse das.»
Das Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden. Dies bewies unter anderem der fünfte Startplatz in der Qualifikation von Silverstone.
Zusätzliche Motivation für Daniel Ricciardo
Einen zusätzlichen Ansporn auf das Podest erhält der Australier durch die laufende Wette mit Renault-Teamchef Cyril Abiteboul. Falls Ricciardo nämlich einen Podestplatz einfährt, so muss sich Abiteboul ein Tattoo stechen lassen.
«Ich glaube, er sucht Ort und Grösse aus, aber ich bestimme das Design», meint Ricciardo schmunzelnd. Da der 42-Jährige noch kein Tattoo hat, sei dies «für ihn eine grosse Sache».
Das Motiv des Tattoos steht noch nicht fest. «Das wird eine spontane Sache sein. Es muss irgendetwas Lustiges sein», so der Renault-Pilot. «Wenn er drauf schaut, dann schüttelt er den Kopf und sagt: ‹Ah, ich erinnere mich an diese Zeiten.›»
Will Ricciardo seinen Team-Chef bereits an diesem Renn-Wochenende tätowiert sehen, dann muss er sich morgen sputen. Im Qualifying zum Grossen Preis von Spanien fuhr der Renault-Pilot heute auf Startplatz neun.