Lewis Hamilton: «Wusste bis 17 nicht, dass ich Legastheniker bin»
Formel-1-Star Lewis Hamilton leidet an einer Lese-Rechtschreib-Schwäche. Der Brite hat nun verraten, dass er selber die Legasthenie lange gar nicht erkannte.
Das Wichtigste in Kürze
- Lewis Hamilton leidet an einer Lese-Rechtschreib-Schwäche.
- Davon wusste der Formel-1-Star offenbar lange nichts.
- Heute setzt sich der Brite für Kinder und Schulen ein.
Lewis Hamilton ist sechsfacher Formel-1-Weltmeister. In seiner Sportart gehört er zur absoluten Elite. Allerdings verlief der Weg zum Erfolg für den Briten nicht immer reibungslos.
Lewis Hamilton wusste lange nichts von Leseschwäche
Hamilton leidet an Legasthenie. Seit seiner Schulzeit prägt ihn eine Lese-Rechtschreib-Schwäche. «Mir wurde erst mit 17 Jahren bewusst, dass ich Legastheniker bin». Dies verrät der 35-Jährige im Gespräch mit Schülern an einer Londoner Schule.
Und weiter: «Ich musste einfach so viel kämpfen.» Seine eigene, schwere Schulzeit sei der Grund, warum er sich heute für Schulen und Kinder einsetzen würde. «Jeder, egal woher er kommt oder welche Hautfarbe er hat, sollte Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Bildung haben.»
Formel-1-Star setzt sich für Schulen und Kinder ein
Lewis Hamilton setzt sich für dafür ein, dass allen Kindern eine gute Schulbildung ermöglicht werden kann. Dafür unterstützt der Mercedes-Pilot die Wohltätigkeitskampagne «Togetherband».
Noch vor der Corona-Krise hat Hamilton offenbar eine die Schule in London besucht, wie ein Video zeigt. Der Weltmeister scheut sich nicht davon, seine eigenen Erfahrungen mit den Kindern zu teilen. «Ich hatte eine schwierige Zeit in der Schule. Es war nicht die einfachste.»
In vielen Fällen wird die Legasthenie nicht richtig erkannt. So war es offenbar auch bei Hamilton. «Deshalb arbeite ich mit «Togetherband» zusammen. Weil es viele Leute gibt, viele Kinder auf der ganzen Welt, die nicht die Möglichkeiten haben, die ihr habt.»