Max Verstappen: Das sagt die internationale Presse zu seinem Sieg

Max Verstappen hat am Sonntag zum ersten Mal den Grossen Preis von Monaco gewonnen. Der Red-Bull-Pilot profitierte in einem von Patzer und Pannen geprägten Rennen unter anderem von der verpatzten Taktik bei Lewis Hamilton. Dazu schreibt die internationale Presse:

Grossbritannien:

«The Guardian»: «Max Verstappen gewinnt den Grossen Preis von Monaco und geht in WM-Führung. (...) Einen Sieg hier begehren die Fahren über die meisten anderen (Siege). Aber im Kontext dieser Saison hat er eine noch grössere Bedeutung.»

Italien:

«Gazzetta dello Sport»: «Schwieriges Wochenende für Lewis Hamilton, der die Führung in der Meisterschaft an Max Verstappen abgibt. Der Mercedes-Pilot ist überhaupt nicht zufrieden mit seiner Leistung im Rennen und dem gesamten Wochenende.»

Spanien:

«El Mundo»: Die Party auf dem Podium unter dem Hupkonzert der Jachten war so lustig und spontan wie die jungen Protagonisten. (Es war klar), dass sich Max Verstappen, Carlos Sainz und Lando Norris nicht dem Ernst von Adrian Newey unterwerfen würden.»

Österreich:

«Kronen Zeitung»: «Irre! Boxen-Aus für Bottas, weil Rad festklemmt. Den Titel des «grössten Pechvogels» des Formel-1-Wochenendes von Monaco wird er Charles Leclerc zwar nicht wegschnappen können. Doch Valtteri Bottas ist dem unglücklichen Monegassen heute im Grand Prix ganz, ganz nahe gekommen!»

Schweiz: 

«Blick»: «Nutzniesser vom Ferrari-Drama ist Max Verstappen (23). Der junge Holländer startet als Erster ins Rennen und feiert einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Bemerkenswert ist sein Start.

Da Leclercs Platz in der Startreihe leergeblieben ist, hätte Bottas auf Rang drei freie Fahrt gehabt. Super-Max stellte sein Auto in der Aufstellung quer hin, um die Tür direkt zumachen zu können.»