Am Dienstag durfte Mick Schumacher erstmals ans Steuer des Formel-1-Renners von Ferrari. Aber Regen in Bahrain sorgte für einen kurzen Arbeitstag.
Mick Schumacher (Ferrari)
Die Ähnlichkeit mit Vater Michael ist Mick Schumacher nicht abzusprechen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Mick Schumacher absolvierte am Dienstag seine erste Testfahrt in einem Formel-1-Auto.
  • Der 20-Jährige durfte am Steuer des Ferrari seinem Vater nacheifern.
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Wenn es mitten in der Wüste regnet, dann darf man gerne von einem besonderen Moment sprechen. Auch für die Formel 1 war es ein besonderer Moment, als am Dienstag der Ferrari aus der Box rollte.

Am Steuer sass ein junger Mann mit einem grossen Namen: Mick Schumacher. Der 20-Jährige kehrte am Dienstag zu dem Team zurück, das mit seinem Vater eng verbunden bleibt. Bei Ferrari absolvierte Schumi Jr. seine erste Ausfahrt in einem Formel-1-Boliden.

Mick Schumacher (Ferrari)
Mick Schumacher beim Formel-1-Test für Ferrari in Bahrain.
Mick Schumacher (Ferrari)
Mick Schumacher beim Formel-1-Test für Ferrari in Bahrain.
Mick Schumacher (Ferrari)
Mick Schumacher beim Formel-1-Test für Ferrari in Bahrain.
Mick Schumacher (Ferrari)
Mick Schumacher beim Formel-1-Test für Ferrari in Bahrain.
Mick Schumacher (Ferrari)
Mick Schumacher beim Formel-1-Test für Ferrari in Bahrain.
Mick Schumacher (Ferrari)
Mick Schumacher beim Formel-1-Test für Ferrari in Bahrain.
Mick Schumacher (Ferrari)
Mick Schumacher beim Formel-1-Test für Ferrari in Bahrain.
Mick Schumacher (Ferrari)
Mick Schumacher beim Formel-1-Test für Ferrari in Bahrain.

Vater Michael verdiente sich mit fünf Weltmeister-Titeln bei Ferrari in Italien den Ehrentitel «Il Kaiser». 23 Jahre später durfte auch Mick erstmals ans Steuer der roten Göttin. Alle Augen der Formel-1-Welt waren auf dem Formel-3-Europameister gerichtet.

Die zwischenzeitliche Regenpause hielt den 20-Jährigen aber nicht in der Box. Knapp eine Stunde vor Ende des Testtages ging Schumacher noch einmal auf die Strecke. Und er belohnte sich mit der zweitbesten Zeit des Tages. Platz eins ging an Max Verstappen – dessen Vater Jos einst Teamkollege von Michael war.

Allerdings ist diese Leistung mit ein wenig Vorsicht zu geniessen. Durch die lange Regenpause herrschte nur wenig Fahrbetrieb. Auch das Grip-Niveau sank, weil der Reifenabrieb von der Strecke gewaschen wurde.

Für die Fans waren die Zeiten aber ohnehin zweitrangig. Für viele überwog die Freude, den Namen Schumacher wieder auf einem Ferrari stehen zu sehen. Und die Ähnlichkeit mit Papa Michael lässt sich ohnehin nicht bestreiten.

Am Donnerstag darf Mick Schumacher noch einmal auf die Strecke. Dann wird er aber nicht im Ferrari, sondern im Alfa-Sauber sitzen.

Auf der Rennstrecke hat der Formel-2-Rookie erst einmal Pause. Erst in Aserbaidschan am 27. und 28. April wird wieder gefahren.

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