Mick Schumacher testet Alpine-Langstreckenwagen
Die Chancen auf ein Formel-1-Cockpit bei Mick Schumacher schwinden. Derzeit öffnet sich aber eine Tür zum Langstreckensport.
Das Wichtigste in Kürze
- In Spanien testet Mick Schumacher ein Langstrecken-Auto von Alpine.
- Sollten sich der 24-Jährige und Alpine einigen, könnte «Schumi Jr.» in Le Mans starten.
Mick Schumacher absolviert Testfahrten in einem Langstrecken-Prototypen des französischen Herstellers Alpine. Der aktuelle Test- und Ersatzpilot des deutschen Formel-1-Rennstalls Mercedes sollte im südspanischen Jerez seine Runden drehen.
Gespräche über ein mögliches Engagement im kommenden Jahr hatte Alpines Motorsportchef Bruno Famin vor ein paar Wochen erwähnt. Und einen Test in Aussicht gestellt. Sollte es klappen, würde Mick Schumacher auch beim legendären 24-Stunden-Rennen von Le Mans antreten.
Kein Formel-1-Cockpit für Mick Schumacher?
Alpine bestätigte eine Meldung des Fachportals «motorsport-magazin». Darin heisst es, dass der 24-Jährige den Wagen mit der Kennung A424 auf der ehemaligen Grand-Prix-Strecke in Andalusien testen sollte.
Am kommenden Wochenende steht dann in Austin im Bundesstaat Texas der Grosse Preis der USA an. Dort ist Schumacher wieder als Ersatzmann für die beiden Silberpfeil-Piloten Lewis Hamilton und George Russell im Einsatz.
Chancen auf eine Rückkehr in ein Stammcockpit zur nächsten Saison in der Motorsport-Königsklasse hat der Deutsche kaum. Sein Vertrag beim amerikanischen Haas-Rennstall war nach zwei Jahren Ende 2022 nicht verlängert worden.