Red Bull Racing Team Chef vermutet illegale Autoteile bei Mercedes
Christian Horner, Chef von Red Bull Racing kann nicht verstehen, wie Lewis Hamilton auf den Geraden so schnell fahren kann. Er vermutet illegale Optimierungen.
Das Wichtigste in Kürze
- Lewis Hamilton (36) ist auf den Geraden sehr schnell.
- Christian Horner (48) kann sich dies nicht erklären und hat die FIA eingeschaltet.
- Die Mercedes werden nun alle untersucht.
Christian Horner, der Teamchef von Red Bull Racing, versteht nicht, wie Lewis Hamilton auf den Geraden so schnell fahren kann. Jetzt hat sich die FIA eingeschaltet und nimmt vertiefte Untersuchungen vor.
Der Engländer von Red Bull Racing meint, am Flügel von Hamiltons Auto Rillen gesehen zu haben. Diese würden unter Umständen den Heckflügel in unerlaubte Bewegung versetzen, die das Auto dann schneller machen. Der Tempo-Überschuss sei nicht anders zu erklären, meinte er an der Pressekonferenz in Brasilien.
Weiter räumt er ein, dass es ihm klar sei, dass Mercedes in Brasilien einen neuen Motor einbaute. Dieser bringe mehr Leistung. Ihm sei auch klar, dass es im Ermessen der FIA liege, was legal ist. Er beobachte aber alles ganz genau.
Nach dem Grossen Preis von Katar hat die FIA die Heckflügel sehr genau angeschaut.
Der Alpine-Direktor Marcin Budkowsi will auch Klarheit bekommen. «Die Heckflügel-Saga dauert jetzt schon eine geraume Zeit. Da müssen wir eindlich zu einer befriedigen Antwort kommen. Wir müssen sicherstellen, dass die Regeln klar sind und von allen eingehalten werden.»