Vor fast zwei Monaten entkam Romain Grosjean bei einem Horror-Unfall nur knapp mit dem Leben. Für ihn steht fest: Er will ins Renn-Cockpit zurückkehren.
Romain Grosjean Formel 1
Streckenposten löschen das brennende Fahrzeug von Romain Grosjean beim Bahrain-GP. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Romain Grosjean will trotz seines Horror-Unfalls bald ins Cockpit zurückkehren.
  • Der 34-jährige Genfer macht sich aber keine Illusionen über ein Formel-1-Comeback.
  • Stattdessen könnte es Grosjean in die Vereinigten Staaten ziehen.
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Seine Formel-1-Karriere hat Romain Grosjean wortwörtlich mit einem Knall beendet. Bei seinem Horror-Unfall in Bahrain zieht sich der Genfer schwere Verbrennungen an den Händen zu. Danach reicht es nicht mehr für ein Comeback vor dem Saisonende.

Der Unfall von Romain Grosjean aus der Helikopter-Perspektive. - Twitter/@AdityaAbraham7

Weil er für 2021 keinen neuen Vertrag in der Formel 1 erhielt, endete seine Laufbahn in der Königsklasse damit abrupt. Doch der 34-Jährige denkt nicht daran, den Helm schon jetzt an den Nagel zu hängen.

Romain Grosjean macht sich «keine Illusionen»

«Es geht mir immer besser», versichert der Franzose über seine Handverletzungen. «Ich arbeite mit einem Ergotherapeuten, um wieder volle Bewegungsfähigkeit zu erhalten. Beim Daumen muss ich aufpassen – da kann man sogar beim Abwaschen Schaden anrichten.»

In die Formel 1 wird Romain Grosjean nicht zurückkehren, das steht fest. «Ich mache mir da keine Illusionen, meine Formel-1-Karriere ist vorbei. Und ich werde kein Comeback erzwingen, die guten Plätze sind ohnehin besetzt.»

Trotzdem träumt der Familienvater von einer Rückkehr ins Cockpit – vielleicht in Übersee. «Ich sehe mir schon länger die IndyCar-Rennen an. Das ist eine interessante Meisterschaft mit sehr guten Piloten. Aber von etwas Konkretem sind wir weit entfernt.»

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