Serie von Leclerc reisst – Albon gewinnt virtuelles Brasilien-Rennen

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Deutschland,

Charles Leclerc konnte seine Siegesserie in der virtuellen Formel 1 nicht fortsetzen. Der Monegasse musste sich unter anderem Alex Albon geschlagen geben.

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Charles Leclerc konnte Alex Albon am Sonntag nicht bezwingen. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Charles Leclercs Siegesserie ist beim simulierten Grand Prix Brasilien gerissen.
  • Der Ferrari-Star gewann zuvor die letzten beiden Rennen der virtuellen Formel-1-Rennserie.
  • In São Paulo musste er sich Alex Albon und George Russell geschlagen geben.

Die virtuelle Siegesserie von Ferrari-Pilot Charles Leclerc ist gerissen. Der 22-jährige Monegasse musste sich auf dem simulierten Kurs von Interlagos bei São Paulo mit dem dritten Platz zufriedengeben.

Der Ferrari-Pilot Leclerc hatte die beiden Rennen zuvor gewonnen, büsste diesmal aber auch noch einen Rang durch eine Drei-Sekunden-Strafe ein. «Ich hab es dennoch sehr genossen», meinte er hörbar begeistert und zugeschaltet aus Monte Carlo.

Leclerc und Albon mit packendem Zweikampf

Als Sieger durfte sich im vierten Rennen der Serie im E-Sport der britisch-thailändische Red-Bull-Pilot Alex Albon feiern lassen. «Ich habe gezittert, ich hatte so viel Adrenalin in mir», kommentierte er.

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Alex Albon kam vor Charles Leclerc ins Ziel. (Archivbild) - Keystone

Der 24-Jährige leistete sich mit Leclerc über 36 Runden einen packenden Zweikampf mit Überholmanövern en masse. Zweiter wurde George Russell von Williams. David Schumacher kam bei seiner Premiere im E-Sport auf den elften Platz. Er ist der 19 Jahre alte Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten Ralf Schumacher,

E-Sport bisher ohne Hamilton und Vettel

Der E-Sport ist vor allem Unterhaltungsersatz für die Formel-1-Fans wegen der Absagen durch die Coronavirus-Pandemie. Die virtuellen Grand Prix finden immer an Sonntagen statt, an denen nach ursprünglicher Planung auch real ein Rennsonntag gewesen wäre. Diesmal hätte eigentlich die Rückkehr der Motorsport-Königsklasse nach Zandvoort angestanden.

Der Kurs in den Niederlanden gehört aber nicht zu den Rennstrecken des Formel-1-Spiels von 2019. In diesem treten die Piloten meist von daheim in ihren eigenen Rennsimulatoren an. Sechsfach-Weltmeister Lewis Hamilton von Mercedes oder auch Leclercs deutscher Ferrari-Teamkollege Sebastian Vettel machten bisher nicht mit.

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