Swiss Moto: So haben sich Schweizer Armeemotorräder entwickelt

An der diesjährigen Swiss Moto in Zürich werden alle Motorräder der Armee seit dem zweiten Weltkrieg ausgestellt. Darunter eine Vespa mit Gewehrhalterung.

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So haben sich Armeemotorräder entwickelt - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • An der Swiss Moto wird zum ersten Mal eine Sonderausstellung von Historischem Armeematerial gezeigt.
  • Darunter sind auch Motorräder mit 64er-Jahrgang und Schweizer Produktionen, die wiederaufbereitet wurden.

An der Swiss Moto werden dieses Jahr nicht nur neue, schnittige Motorräder gezeigt, auch Fans von historischen Motorrädern kommen voll auf ihre Kosten. In der Sonderausstellung werden sämtliche Schweizer Armeemotorräder seit dem zweiten Weltkrieg bis zur heutige Zeit präsentiert.

Die Ausstellung wird von der Stiftung Historisches Material der Schweizer Armee (HAM) durchgeführt. Die HAM hat die Aufgabe, altes Armee-Material zu restaurieren und der Bevölkerung zu zeigen, da es zum Schweizer Kulturgut gehöre.

Maschine aus 100 Stücken wieder zusammengebaut

Das Prachtstück von Rolf Hediger, der bei der Stiftung arbeitet, ist ein 750 Gespann von 1948. «Wir haben die Maschine in 100 Stücke zerlegt erhalten und haben sie wieder zusammengebaut», meint Hediger. Vier Monate brauchte er, um aus den einzelnen Stücken wieder ein Fahrzeug zu bauen. Schweizweit gebe es nur noch etwa 15 Stück, schätzt der Experte.

Doch nicht nur das: Die Armee hatte auch Vespas mit Gewehrhalterung angeschafft. «Die Motorroller haben sich aber nicht bewährt. Deswegen wurden sie später nur noch für Kurierdienste verwendet», so Hediger. Was sonst noch für Motorräder ausgestellt werden, sehen Sie im kompletten Videobeitrag.

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