Die Schweizer Boardercrosser bleiben an den Olympischen Spielen in Pyeongchang ohne Chance auf eine Medaille. Für Kalle Koblet und Jérôme Lymann heisst es nach den Viertelfinals Endstation.
Da geht es gerade noch gut: Im Achtelfinal kommt Koblet als Dritter über die Ziellinie.
Da geht es gerade noch gut: Im Achtelfinal kommt Koblet als Dritter über die Ziellinie. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Boardercrosser bleiben ohne Exploit.
  • Kalle Koblet und Jérôme Lymann scheitern jeweils in ihren Viertelfinals.
  • Gold geht an Frankreich – Pierre Vaultier verteidigt seinen Titel.
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Die erfolgreichen Boardercross-Zeiten liegen weit zurück. Nur zwei Schweizer sind an Olympia im Einsatz. Dies impliziert die Tatsache, dass die Schweizer in dieser Disziplin eher zu den Aussenseitern gehören. Jérôme Lymann, lange Zeit verletzt und nun wieder am Start, und Kalle Koblet (20), seinerseits Junioren-Weltmeister, müssten über sich hinauswachsen.

In der Qualifikation stellt Koblet die neuntbeste Zeit auf und steckt die eigenen Erwartungen sehr hoch. Im Achtelfinal kommt er dann ebenfalls weiter – wie auch sein Kollege Lymann. Dann ist allerdings Schluss: Koblet stürzt und fährt somit nicht über die Ziellinie. Lymann wird in seinem Heat Vierter und muss die olympischen Träume ebenfalls begraben.

Der Franzose Pierre Vaultier schafft es, seinen Titel aus Sotschi zu verteidigen. Er siegt vor dem Australier Jarryd Hughes und Regino Hernandez (ESP). Dieser sorgt für die erste spanische Medaille an den diesjährigen Winterspielen.

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