Souveräner Auftritt von Nevin Galmarini an Olympia: Der Engadiner wird seiner Favoritenrolle gerecht und sichert sich die Goldmedaille im Parallel-Riesenslalom! Im Final bezwingt er den heimischen Südkoreaner Sangho Lee und holt nach Silber 2014 nun auch Gold.
Sorgt für die nächste Medaille für die Schweiz: Der Engadiner Nevin Galmarini.
Sorgt für die nächste Medaille für die Schweiz: Der Engadiner Nevin Galmarini. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Was für ein Auftritt von Snowboarder Nevin Galmarini an Olympia!
  • Der Engadiner sorgt im Parallel-Riesenslalom für die nächste Goldmedaille für die Schweiz.
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Nevin Galmarini ist neuer Olympiasieger im Parallel-Riesenslalom der Alpin-Boarder in Pyeongchang! Der Engadiner setzt sich in allen Läufen souverän durch und krönt seine Leistung nach Silber in Sotschi 2014 mit Gold. Im Final setzt sich Galmarini gegen den Südkoreaner Sangho Lee durch.

Es ist eine Dominanz-Vorstellung, die der 31-Jährige zeigt. Bereits in der Qualifikation stellt er Bestzeit auf. Damit sichert er sich das Recht, ab den Achtelfinals jeweils auf dem roten, etwas schnelleren Kurs zu starten. Dies zahlt sich aus. Galmarini greift jeweils von Beginn weg an, legt sich in die Kurven wie kein Zweiter und weist damit die gesamte Konkurrenz in die Schranken.

Die weiteren Schweizer, Kaspar Flütsch und Dario Caviezel, können nicht überzeugen und scheitern bereits in der Qualifikation.

Ledecka nicht zu bezwingen

Bei den Frauen setzt sich mit Ester Ledecka die grosse Favoritin durch. Die Tschechin schafft damit mit nunmehr zwei Medaillen (nach Gold im Super-G) in zwei grundverschiedenen Sportarten Historisches. Julie Zogg fährt bis in die Viertelfinals, muss da aber die Segel streichen. Damit holt sie sich zumindest ein Olympisches Diplom. Patrizia Kummer muss bereits im Achtelfinal einsehen, dass gegen Ledecka kein Kraut gewachsen ist. Auch Ladina Jenny scheidet im Achtelfinal aus.

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